Ebola-Ausbruch

WHO weitet Guinea-Einsatz aus

Mehr Hilfskräfte und ein koordiniertes Vorgehen: Die WHO weitet ihren Einsatz in Guinea aus, um dem Ebola-Ausbruch Herr zu werden.

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NEU-ISENBURG. Die Weltgesundheitsorganisation WHO weitet ihren Einsatz in Guinea aus, um den dortigen Ebola-Ausbruch einzudämmen. In der Hauptstadt Conakry würden weitere "Ressourcen" der WHO und weiteren Organisationen mobilisiert, teilte die UN-Organisation am Mittwochabend mit. Zudem werde die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfskräfte verbessert.

In der Hauptstadt wurden zudem die ersten 70 Hilfskräfte geschult, die weitere Kontaktpersonen von Erkrankten ausfindig machen sollen. Die Befragungen dienen auch der epidemiologischen Aufklärung der Infektionskette und damit dem Ursprung des Ausbruchs in Westafrika. Außerdem wird derzeit medizinisches Personal für den Umgang mit Ebola-Patienten ausgebildet.

Parallel dazu hat die WHO im guineischen Gesundheitsministerium eine "Operationszentrale" errichtet, von der das aktuelle Ausbruchsgeschehen überwacht werden soll. Alle Aktivitäten von Hilfsorganisationen sollen künftig von dort zentral koordiniert werden. (nös)

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