Ebola-Ausbruch

WHO weitet Guinea-Einsatz aus

Mehr Hilfskräfte und ein koordiniertes Vorgehen: Die WHO weitet ihren Einsatz in Guinea aus, um dem Ebola-Ausbruch Herr zu werden.

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Die Weltgesundheitsorganisation WHO weitet ihren Einsatz in Guinea aus, um den dortigen Ebola-Ausbruch einzudämmen. In der Hauptstadt Conakry würden weitere "Ressourcen" der WHO und weiteren Organisationen mobilisiert, teilte die UN-Organisation am Mittwochabend mit. Zudem werde die Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfskräfte verbessert.

In der Hauptstadt wurden zudem die ersten 70 Hilfskräfte geschult, die weitere Kontaktpersonen von Erkrankten ausfindig machen sollen. Die Befragungen dienen auch der epidemiologischen Aufklärung der Infektionskette und damit dem Ursprung des Ausbruchs in Westafrika. Außerdem wird derzeit medizinisches Personal für den Umgang mit Ebola-Patienten ausgebildet.

Parallel dazu hat die WHO im guineischen Gesundheitsministerium eine "Operationszentrale" errichtet, von der das aktuelle Ausbruchsgeschehen überwacht werden soll. Alle Aktivitäten von Hilfsorganisationen sollen künftig von dort zentral koordiniert werden. (nös)

Mehr zum Thema

Auch weiterhin sicher

Trump warnt Schwangere vor Paracetamol – BfArM widerspricht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Medikamenten Rezept auf dem Schreibtisch einer Arzt Praxis

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Langfinger unterwegs

KV Sachsen warnt vor Rezeptdiebstählen in Arztpraxen

Mädchen bei einer Impfung

© SHOTPRIME STUDIO / stock.adobe.com

Tipps fürs Impfgespräch

HPV-Impfung: Mit dieser Fünf-Punkte-Strategie impfskeptische Eltern überzeugen

Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet