Streit um Finanzierung von Schweinegrippe-Impfstoff geht weiter

BERLIN (bee). Der Streit zwischen Bund und Ländern über die Finanzierung der nicht-verimpften Schweinegrippe-Vakzine geht weiter. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler sagte vor dem Haushaltsausschuss des Bundestages: "Was nicht verimpft wird, müssen die Länder tragen."

Allerdings gibt es nach Informationen der "Ärzte Zeitung" bislang keine Einigung über die Finanzierung der nicht benötigten Impfstoffe. "Die Länder fordern weiterhin, dass der Bund die zusätzlichen Kosten trägt", sagte Heinz Fracke, Abteilungsleiter Gesundheit im Thüringer Sozialministerium. Thüringen sitzt in diesem Jahr der Gesundheitsministerkonferenz vor. Laut Fracke habe Rösler auf einem Impfgipfel angekündigt, das Problem der Finanzierung im Bundeskabinett anzusprechen.

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