Weiter Gefahr durch H5N1

Veröffentlicht:

RIEMS (dpa). Angesichts des beginnenden Vogelzuges sollten die Bundesländer nach Ansicht des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit die Vogelgrippe-Risikogebiete neu prüfen und anpassen.

Das Risiko einer Einschleppung des Influenza-Virus H5N1 in die Geflügelbestände ist nach der gestern veröffentlichten Risikoanalyse des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) weiterhin hoch.

Ob allerdings Zugvögel zusätzlich das Virus mit nach Deutschland bringen, sei noch unklar, sagte FLI-Präsident Thomas C. Mettenleiter gestern auf der Ostseeinsel Riems. Der jüngste Vogelgrippe-Nachweis in Dresden zeige aber, daß der H5N1 noch in der Wildvogelpopulation vorhanden sei.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen