Weitere spezifische Arzneien gegen HCV sind in Sicht

Veröffentlicht:

BARCELONA (eb). Gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) sind spezifische Arzneien in der Entwicklung, teilt die United European Gastroenterology Federation (UEGF) mit.

Zu den STAT-C (Specifically Targeted Antiviral Therapy for Hepatitis C) genannten Therapien gehören Wirkstoffe, die direkt gegen Enzyme gerichtet sind, die das Virus für seine Reproduktion benötigt.

Das sind außer Proteasehemmern auch Stoffe, die die virale Polymerase blockieren sollen. Beide Substanzgruppen seien in der klinischen Erprobung bereits weit fortgeschritten, so die UEGF. Vor allem für Patienten, die mit dem HCV-Genotyp 1 infiziert sind, sollen die neuen Arzneien deutliche Fortschritte bringen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Männer anfälliger für Leberkrebs & Co.

Zirrhose: Männer schwächeln bei Leberkomplikationen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Langzeitkohorte

Arzneimittel-Fehlverordnungen steigern wohl Sterblichkeit im Alter

Lesetipps
Das Wasser eines Aquariums kann mit ungewöhnlichen Erregern besiedelt sein. Dass dies der Grund für die chronische Wunde eines Patienten war, wurde erst klar, als der Patient von seinem Hobby berichtete.

© Mircea Costina / stock.adobe.com

Kasuistik

Die Dermatitis, die aus dem Wasser kam

Stethoskop auf Geldmünzen

© oppoh / stock.adobe.com / Generated by AI

EBM-Abrechnung 2026

Vorhaltepauschale 2.0: Bei 10 Kriterien ist für jeden was dabei

Patientin mit Gichtproblemen an ihren Händen und ihren Fingern.

© doucefleur / stock.adobe.com

S3-Leitlinie

Gicht: Das ist bei der medikamentösen Harnsäuresenkung wichtig