Weltweit bisher 25 Millionen Aids-Tote

Veröffentlicht:

WIEN (dpa). Seit Ausbruch der HIV-Pandemie vor fast 30 Jahren haben sich rund 60 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert, 25 Millionen starben an der Immunschwäche. Das hat UNAIDS - die Aids-Organisation der Vereinten Nationen - im Vorfeld der 18. Welt-Aids-Konferenz in Wien mitgeteilt. Im Jahr 2008 waren UNAIDS zufolge 33,4 Millionen Menschen HIV-positiv, wobei es im Verlauf des Jahres 2,7 Millionen Neuinfektionen gab. Allein 2008 starben etwa zwei Millionen Menschen an den Folgen von Aids. Die meisten, die sich mit dem Virus infizieren, sind zwischen 20 und 50 Jahre alt. Der Statistik zufolge wurden im gleichen Jahr weltweit 430 000 Kinder geboren, die das Virus im Blut haben. Insgesamt leben derzeit 2,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren damit.

Zur Konferenz, die am kommenden Sonntag beginnt, werden etwa 25 000 Teilnehmer erwartet.

Lesen Sie dazu auch: Immunschwäche begünstigt Analkarzinom

Mehr zum Thema

Interview

Wie toxische Männlichkeit der Gesundheit von Männern schadet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen