Wirksamkeit oraler Therapie bei MS hält an

Veröffentlicht:

WEHR (eb). 18-Monats-Langzeitdaten einer Phase-II-Studie bestätigen die signifikanten Effekte von oral verabreichtem Fingolimod. Das neue, einmal täglich einzunehmende Medikament wird gegenwärtig von Novartis zur Therapie von Patienten mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose untersucht.

Die beiden Patientengruppen, die 1,25 mg und 5 mg Fingolimod oral einnahmen, hatten in den ersten sechs Studienmonaten eine Reduktion ihrer in Jahre umgerechneten Schubrate um 50 Prozent im Vergleich zu Placebo. Die Langzeitdaten belegen, daß die geringe Schubrate in der folgenden zwölfmonatigen Phase erhalten blieb.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Risikopatienten aufspüren

Bei Multipler Sklerose frühzeitig auf isolierte kognitive Defizite screenen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken