Wirksamkeit von L-Arginin bei AVK wird jetzt geprüft

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HANNOVER (ddp). An der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) wird jetzt in einer klinischen Studie geprüft, ob die Aminosäure L-Arginin die Beschwerden bei Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit (AVK) lindert. In Labortest hatte sich zuvor ergeben, daß die Aminosäure die Blutgefäße erweitert.

Für die Studie sollen Patienten, die 40 Jahre und älter sind, über drei Monate behandelt werden. "Die Hälfte der Patienten nimmt täglich 12 Gramm L-Arginin zu sich, die andere Hälfte bekommt Placebo", so Dr. Jessica Lachmuth von der MHH.

L-Arginin ist unter anderem in Hülsenfrüchten, Sojabohnen und Nüssen enthalten. Für die Studie wurde eine Tablette entwickelt, die die Aminosäure in konzentrierter Form enthält.

Patienten, die an der Studie teilnehmen wollen, können sich wochentags zwischen 9 Uhr und 16 Uhr bei der MHH unter Tel: 05 11 / 5 32 27 24 melden.

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