Woche des Hörens stellt Alterung in den Fokus

Veröffentlicht:

HANNOVER (maw). Unter dem Motto der "Ich höre. Und die Welt ist bunt." macht die diesjährige bundesweite Woche des Hörens vom 12. bis 17. September auf die Hörprobleme aufmerksam, die sich aufgrund des demografischen Wandels einstellen werden.

Dass sich der Hörverlust im Alter enorm beschleunigt, zeigt laut Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) eine breit angelegte Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen unter Leitung des Medizinprofessors Eckhard Hoffmann.

Unter den 60- bis 70-jährigen sei demnach bereits jeder Dritte von einem gravierenden Hörverlust betroffen, bei den 70- bis 80-jährigen sei es bereits die Hälfte und unter den 80- bis 85-jährigen litten acht von zehn unter Schwerhörigkeit.

Für die repräsentative Studie wurde die Hörfähigkeit von rund 5000 Bundesbürgern im Alter von zehn bis 85 Jahren untersucht.

Mehr zum Thema

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hidradenitis suppurativa

Wie Acne inversa erkannt und behandelt wird

Erste Empfehlungen

Kopfschmerzen im Schlaf: Woran liegt es und was hilft?

Lesetipps
Hausärztin Claudia Kreuzer

© Josie Farquharson (Jfqphotos)

Praxisübernahme

Wie es einer Kollegin nach dem ersten Jahr der Niederlassung geht

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand