Schleswig-Holstein

230 Hausärzte und Orthopäden sind beim Start des DMP Osteoporose dabei

Schleswig-Holstein ist das erste Bundesland, in dem ein DMP Osteoporose angeboten wird. Krankenkassen erwarten bessere und günstigere Versorgung.

Veröffentlicht:

Bad Segeberg. In Schleswig-Holstein steht Patientinnen und Patienten mit einer medikamentös behandlungsbedürftigen Osteoporose ab Oktober ein DMP zur Verfügung – erstmalig in Deutschland. Zum Start beteiligen sich laut Mitteilung der KV und Krankenkassen 230 Hausärzte und Orthopäden, von denen einige auch Patientenschulungen anbieten werden.

Außerdem beteiligen sich vier Krankenhäuser und eine Reha-Klinik, sodass zum Start die komplette Behandlungskette sichergestellt ist. Da Frauen häufiger von Osteoporose betroffen sind als Männer, können sich Patientinnen ab 50 Jahren in das Programm einschreiben, das Mindestalter für Männer beträgt 60 Jahre.

KV-Chefin Dr. Monika Schliffke hält verstärkte Aufmerksamkeit für Osteoporose schon wegen der Altersentwicklung der Bevölkerung für wichtig. Schleswig-Holsteins vdek-Chefin Claudia Straub erwartet eine passgenaue Versorgung, die „insgesamt besser und voraussichtlich sogar kostengünstiger“ ausfallen werde. (di)

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