Aufforderung

Berliner Ärztekammer ruft Frauen zu berufspolitischem Engagement auf

Mehr Frauen will die Ärztekammer Berlin in Führungspositionen der Selbstverwaltung sehen. Dafür sei es notwendig, dass Ärztinnen sich verstärkt in den berufspolitischen Gremien engagierten.

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Berlin. Frauen sind in ärztlichen Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert, findet die Ärztekammer (ÄK) Berlin. Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März forderte sie deshalb am Montag Ärztinnen auf, sich stärker in berufspolitischen Gremien zu engagieren. Nur so ließen sich Arbeitsbedingungen verbessern und Aufstiegschancen erhöhen.

„Wir brauchen die Stimme der Ärztinnen, um Arbeitsbedingungen für alle zu verbessern und den ärztlichen Beruf wieder attraktiver zu machen“, sagte PD Dr. Peter Bobbert, Präsident der Ärztekammer, laut einer Mitteilung.

Die ÄK hat daher bereits auf der Delegiertenversammlung am 11. Mai 2022 beschlossen, in ihren Ausschüssen und Arbeitskreisen eine paritätische Besetzung anzustreben. Zudem sollen Sitzungen der Ausschüsse und Arbeitskreise zukünftig so gestaltet werden, dass sie besser mit Berufs- und Privatleben vereinbar sind. (eb)

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