Die Hitze und die hohen Energiekosten setzen den deutschen Krankenhäusern zu. Fast alle hängen am Erdgas-Hahn – und Notfallpläne bei Hitzeperioden, Flut oder Sturzregen sind in Kliniken rar.
2012 brachte Dr. Christina Berndt mit ihrem Bericht „Leber im Angebot“ die Enthüllung des Transplantationsskandals ins Rollen. Im Interview gibt Berndt Einblick in ihre Recherchen – und verrät, was sie bedauert.
In Goslar können Sanitäter in Notfällen den Notarzt mit Handykamera zum Einsatzort schalten. Schon bald könnten alle Niedersachsen von dieser Möglichkeit profitieren.
Dass Hitzeaktionspläne immer noch rar sind, ist kein Zufall. Sollen sie nicht Symbolpolitik bleiben, ist ein intersektorales Verständnis von Gesundheit nötig.
Heute vor genau zehn Jahren erschien der erste Medienbericht über Unregelmäßigkeiten in der Göttinger Transplantationsmedizin. Damals ahnte noch niemand, welches Beben der Artikel auslösen würde. Die Ärzte Zeitung blickt zurück.
COVID-19-Patienten mit erhöhter Blutviskosität hatten in einer US-Studie ein erhöhtes Sterberisiko. Der Parameter könnte ein früher Marker für die Prognose von Patienten sein, berichten die Studienautoren.
Die Krankenkasse muss nicht für eine beinverlängernde Operation aufkommen, hat ein Landessozialgericht entschieden – und betont: Psychotherapie und Hilfsmittel seien Mittel der Wahl, wenn jemand mit seiner Größe hadert.
Anthony Fauci, der in der Corona-Pandemie zu Amerikas Gesicht im Kampf gegen die Krankheit geworden war, will noch vor dem Ende von Bidens erster Amtszeit als Behördenleiter abtreten.
Nicht-binäre Personen haben keinen Anspruch auf die Angleichung ihres Körpers hin zu einem möglichst geschlechtsneutralen Äußeren. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Was bringen Apherese und Dreifach-Antikoagulation bei der Long-COVID-Behandlung? Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie sieht den Nutzen solcher Therapien für Selbstzahler kritisch – und warnt vor Abzocke.
Jahrelang war es gang und gäbe, eine HIV-Therapie auf drei Wirkstoffen aufzubauen. Zweierkombinationen kommen jedoch immer mehr in Mode. Stellt sich die Frage: Was können die?
Einer Apothekerin aus dem Alläu wird Abrechungsbetrug in großem Stil vorgeworfen. Die Frau soll unter anderem ein manipuliertes Rezept für ein teures Schuppenflechte-Präparat eingereicht haben.
Grau die Perspektive, tiefrot die Bilanzen: So stellt sich die Situation der Krankenhäuser in Baden-Württemberg dar – aus Sicht der Geschäftsführer. Die Klinik-Gesellschaft dringt auf Bundeshilfen.
Was Long- bzw. Post-COVID für die Patienten bedeutet, lässt sich nur schwer abschätzen. Um zumindest den Schweregrad quantifizieren zu können, wurde nun ein Score entwickelt.
Medikamente wie Paxlovid® können Experten zufolge schwere COVID-Verläufe verhindern, doch das Präparat kommt in Deutschland kaum zum Einsatz. Das soll sich bald ändern – und Hausärzte spielen eine entscheidende Rolle.
Eine mRNA-Impfung gegen COVID-19 induziert mehr anti-Spikeprotein-Antikörper als eine Vektor-Impfung oder Corona-Infektion, berichten US-Forscher – und haben Prognosen zu den einzelnen Schutzdauern errechnet.
Landkreis, Städte, Kliniken und Mediziner engagieren sich in der Südwestpfalz gemeinsam für den Erhalt der ärztlichen Versorgung. Das Projekt. „Hallo Doc!“ will dem Nachwuchs die Vorzüge der Region schmackhaft machen.
Ab August gelten für Arbeitgeber erheblich erweiterte Pflichten, die wichtigsten Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses Arbeitnehmern zur Kenntnis zu bringen. Erstmals drohen bei fehlerhafter Mitteilung Geldbußen.
Wie gut schützt die vierte Corona-Impfung vor einer Hospitalisierung? Und wie verhält es sich bei nur einer Auffrischimpfung? Mitarbeiter der US-Seuchenbehörde CDC haben die Schutzwirkungen gegen mehrere Omikron-Varianten untersucht.
Begünstigt durch den Klimawandel breiten sich Affenpocken, Zika oder Dengue-Fieber in Deutschland aus. Vor allem bei zoonosenbedingten Virusexanthemen sollten Hautärzte eine Lotsenfunktion übernehmen, fordert ein Dermatologe.
Brandenburg hat die Corona-Sommerwelle voll erwischt. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung, wie das Land damit umgeht – und was sie vom Bund für die kleinen Kliniken erwartet.
Die niedergelassenen Ärzte sowie die Krankenhäuser und Betriebsärzte sollen in diesem Herbst in Sachsen die Hauptrolle bei den Corona-Impfungen übernehmen. So will es die sächsische Regierung.
Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen: Immer mehr Gefangene benötigen eine stationäre psychiatrische Behandlung, berichtet das sächsische Justizministerium. In Leipzig ist nun ein neues Haftkrankenhaus am Start.
Werden von einer Praxis bei einer Kinderwunschbehandlung Samen oder Einzellen kryokonserviert, fällt für den Betrieb der Gesellschaft Gewerbesteuer an. Daran ändert auch die Praxisangliederung nichts.
Intensivmediziner Marx hält einen weiteren Impf-Booster für ältere Bundesbürger im Corona-Herbst unter bestimmten Umständen für sinnvoll. Gleichzeitig ruft er zur Influenza-Impfung auf.
Ein Patient könnte eine Amoktat begehen? Professor Britta Bannenberg vom „Beratungsnetzwerk Amokprävention“ erläutert im Interview, wie Ärzte sich dann verhalten sollten.
Wie sich eine Stufentherapie aus Bevacizumab und Aflibercept verglichen mit einer Aflibercept-Monotherapie beim diabetischen Makulaödem auswirkt, hat eine Studie untersucht.
In Krisenzeiten zeigt sich, welch’ hohe Einsatzbereitschaft Menschen im Gesundheitswesen zeigen: Es muss aber auch Phasen zum Durchschnaufen geben. Sonst stimmen Ärzte und Pfleger mit den Füßen ab.
Einzelne Risikofaktoren beachten statt auf Scores zu setzen: Das empfiehlt ein Angiologe, wenn das Blutungsrisiko unter Antikoagulation abgeschätzt werden soll – insbesondere bei der Behandlung von älteren Patienten.
Über den aktuell bestmöglichen Umgang mit Harnwegsinfektionen diskutierten bei einem interdisziplinären Workshop eine Allgemeinmedizinerin, zwei Urologen und ein Gynäkologe. Sie beleuchteten ...
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Fertilität ist entscheidend für die Lebensqualität jüngerer Brustkrebsüberlebender. Es gibt aber Bedenken, dass ihnen eine Schwangerschaft schaden könnte. Eine aktuelle US-Studie spricht dagegen.
Das Risiko für Hirnblutungen nimmt unter Therapie mit Statinen nicht zu – sondern ab. Nach zehn Jahren ist es in etwa halbiert, wie eine dänische Studie ergab.
Chronische Arthroseschmerzen können durchaus auch langfristig mit einem Opioid behandelt werden. Doch bei der Therapie gilt: „start low, go slow“. Das empfiehlt ein Schmerzspezialist.