Eine Berufsgenossenschaft muss Blasenkrebs in bestimmten Konstellationen als Berufskrankheit anerkennen. Das gilt auch, wenn der betroffene, ehemalige Arbeitnehmer Raucher ist, so das Hessische Landessozialgericht.
Um Angehörige im Umgang mit depressiv erkrankten Familienmitgliedern oder Freunden zu unterstützen, hat die AOK jetzt sein neues, interaktives Online-Programm 'Familiencoach Depression' gestartet.
Der Beschlusses des Erweiterten Bewertungsausschusses zur Antibiotikatherapie habe manche Ärzte verunsichert, schreibt die KV Hamburg. Es herrsche der Glaube vor, dass vor jeder Antibiotikatherapie bei Atemwegsinfektionen zwingend eine Diagnostik im Labor erfolgen müsse.
Die Diskussion um die Satzungsleistung Homöopathie hält an: Auch der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes wäre die Alternativmedizin lieber wieder los.
Bei einem Datenleck in der Praxis sind Inhaber nach der Datenschutzgrundverordnung verpflichtet, dies zu melden. Wem und wie, das erläutern Medizinrechtler.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat einem katholischen Abtreibungsgegner die Grenzen aufgezeigt. Dieser hatte Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, als 'Mörder' bezeichnet.
Patienten halten Gesundheits-Apps teils zwar für erklärungsbedürftig, sie wünschen sich aber die unterstützende Einbindung digitaler Angebote in den Versorgungsalltag.
Die KV Brandenburg sieht sich durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bestätigt: Mit dem 'Bereitschaftsdienst 4.0' befindet sie sich auf der richtigen Spur.
Der 2. Internationale Hausärztetag des Deutschen Hausärzteverbands beginnt heute in Bonn. Im Interview spricht Bundesvorsitzender Ulrich Weigeldt vorab über Digitalisierung, Transparenz und internationale Zusammenarbeit.
Websites, Apps, Chatbots ? die Zahl der digitalen Gesundheitshelfer nimmt stetig zu. Für interessierte Nutzer stellt sich jedoch die Frage, welche Angebote es für eine bestimmte Erkrankung gibt und wie vertrauenswürdig diese sind.
'Einfache Gesundheits-Apps können eine gesunde Lebensführung unterstützen, aber auch großen Schaden anrichten. Daher brauchen wir ein bundeseinheitliches Gütesiegel für digitale Gesundheitsanwendungen.