Einen Krisengipfel für Fachärzte fordert der Berufsverband der Deutschen Urologen. Sonst müssten auch die Gebietsärzte die „Traktoren warm laufen“ lassen.
Eine kleinräumigere Bedarfsplanung ist im Saarland jetzt für Hausärzte möglich. Zwei Mittelbereiche werden als drohend unterversorgt eingestuft. Engpässe deuten sich bei Pädiatern und Psychotherapeuten an.
Ein hohes Sturzrisiko bei Patienten darf eine Klinik nicht ignorieren. Sie muss alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um Unfälle, etwa den Fall vom Krankenhausbett, zu vermeiden.
Die Nachfrage nach digitalen Gesundheitsanwendungen steigt: Bei der IKK classic haben sich die Antragszahlen verdreifacht. Vor allem in einem Bereich sind die „Apps auf Rezept“ beliebt.
Laut Plänen von Gesundheitsminister Lauterbach sollen Krankenkassen Homöopathie als Satzungsleistung nicht mehr anbieten können. Es fehle die wissenschaftliche Evidenz für die Behandlungen.
Im niedersächsischen Werlte praktizieren eine Hausärztin und drei Hausärzte den Ruhestand 2.0. Obwohl zwischen 67 und 73 Jahre alt, arbeiten sie in einem MVZ weiter – weil jüngere Kollegen fehlen. Was treibt sie an? Ein Vorort-Besuch im Emsland.
Das Bundesverfassungsgericht bestätigt eine Klausel im Conterganstiftungsgesetz, wonach ausländische Entschädigungsleistungen auf hiesige angerechnet werden dürfen.
In Baden-Württemberg gehen AOK, MEDI und Hausärzteverband mit dem Messenger garrioCOM an den Start. Er soll die Patienten-Kommunikation und den Austausch unter Ärztinnen und Ärzten vereinfachen.
Der Arzt und Grünen-Politiker Armin Grau begrüßt die angekündigte Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen. Die jahresbezogene Versorgungspauschale kann er sich auch für einzelne Facharztgruppen vorstellen. Kritisch äußert sich der Hartmannbund.
Cannabis in medizinischen Anwendungen steht und fällt auf lange Sicht mit entsprechenden Evidenznachweisen. Von einem Studien-Boom kann allerdings noch lang keine Rede sein.
Während über die Risiken der Cannabisfreigabe noch teils erbittert gestritten wird, sorgt die bevorzugte Rauschdroge der Deutschen – der Alkohol – business as usual für neue Negativrekorde.
Nur jede fünfte DiGA hat für Patienten einen nachweisbaren Nutzen – trotzdem müssen die Kassen die Apps bezahlen, moniert der GKV-Spitzenverband. Nötig sei ein gesetzliches Update für die Anwendungen.
Die volle Honorierung aller Leistungen für alle Fachgruppen und mehr Zeit für die Patienten fordert die KV Brandenburg anlässlich des von Karl Lauterbach anberaumten Krisengipfels zur ambulanten Versorgung.
Einmal anstupsen reicht nicht: Wer Menschen mit Diabetes in die Bewegung bekommen will, und das nachhaltig, muss sich als Behandelnde(r) selbst anstrengen – und durchhalten.