Zu viele Zusatzweiterbildungen, zu viele Lehrinhalte: Der Ärztetag hat sich selbst die Aufgabe gegeben, die Weiterbildungsordnung von unnötigem Ballast zu befreien.
Es ruckelt gewaltig in der Weiterbildung. Einen festen Weiterbildungsplan erhält nur ein Viertel der jungen Ärzte, hat eine Evaluation ergeben. Die Kammern müssten ihre Kontrollfunktion besser ausüben, heißt es beim Ärztetag.
Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast erklärt Kinder- und Jugendarzt Dr. Tilman Kaethner, warum Psychosomatik in der Kinder- und Jugendmedizin Teil der Weiterbildung sein sollte.
Der 127. Deutsche Ärztetag hält es nicht für notwendig, den Facharzt für Notfallmedizin einzuführen. Mehrere Delegierte hatten beantragt, dies zu prüfen – bekamen jedoch keine Mehrheit.
Auf dem Deutschen Ärztetag haben sich die Delegierten für eine Erweiterung der pädiatrischen Weiterbildung um die psychosomatische Grundversorgung ausgesprochen.
Der Deutsche Ärztetag in Essen hat die Bundesärztekammer aufgefordert, eine Ergänzung der Musterberufsordnung zu prüfen, die in Einzelfällen den ärztlich assistierten Suizid erlaubt.
Die neue Approbationsordnung sollte ohne weitere Verzögerung kommen, aber an mehreren Punkten noch verbessert werden, fordern die Studierenden im Hartmannbund.
Die Gesundheitsbildung von Kindern und Jugendlichen ist auch beim 127. Deutschen Ärztetag ein Thema. Professor Orkan Okan erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, was er sich von der Ärzteschaft wünscht.
Besonders in der Weiterbildung ist es wichtig, von anderen Gesundheitsberufen zu lernen, sagt die Ärztin in Weiterbildung Dr. Sonja Mathes im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Landarztquote vorrangig für Landeskinder: Das fordert Sachsen-Anhalts Hausärzteverband von der Politik. Zudem müssten die Medizinstudienplätze entsprechend erhöht werden.
Mit einem Inkrafttreten der neuen Approbationsordnung ist nach den neuesten Plänen der Regierung frühestens 2027 zu rechnen. Die erneute Fristverschiebung sei nicht hinnehmbar, findet der Ärztetag.
Achtung, Hammerexamen! Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften appelliert an Lauterbach, bei der Approbationsordnung einen Kurswechsel vorzunehmen.
Der neugegründete Hebammenwissenschaftliche Fachbereichstag soll die idealen Strukturen an den Hochschulen etablieren, damit die Nachwuchskräfte ordentlich ihr Fach studieren können.
Drei junge Mediziner warben beim Nachwuchstag des Bayerischen Hausärzteverbandes für die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Sie finden regelmäßige Unterstützung in verschiedenen Anlaufstellen.
Versorgung braucht interprofessionelle Teams. Im Vorfeld des Ärztetags steckten junge Mediziner und BÄK-Vertreter den Rahmen dafür ab. Die Sorge: Entlastung dürfe nicht ärztliche Stellen kosten.
Immer mehr Leistungen werden ambulant erbracht – mit entsprechenden Folgen für die Weiterbildung und deren Finanzierung. Die KBV fordert, dass der Aufwand finanziell abgebildet wird. Das floss bei der KBV-VV auch in einen Beschluss ein.
Das Ernst von Bergmann-Klinikum ist das größte Krankenhaus in Potsdam, zur EvB-Gruppe gehören auch Kliniken im ländlichen Raum. Der Sprecher der Geschäftsführung Hans-Ulrich Schmidt erklärt die