Drei weitere MERS-Todesopfer: In Saudi-Arabien sind laut Behördenangaben zwei Frauen an den Folgen der Infektion gestorben. In Jemen konnte einer Mutter nicht mehr geholfen werden.
Vor rund einem Jahr hat der Gesetzgeber Portfolioverträgen, die das ganze Sortiment eines Herstellers umfassten, endgültig gestoppt. Viele Kassen mussten sich in ihrer Rabattvertrags-Politik erst neu aufstellen - das zeigen neue Zahlen.
Mehr Geld für die Ärzte in Baden-Württemberg: Seit 2010 sind die Honorare vieler Arztgruppen deutlich gestiegen, berichtet die KV auf der Vertreterversammlung - und schreibt das ihren Stützungsmaßnahmen zu. Die größten Gewinner sind die Neurologen.
Nach den Plänen der Koalition soll der Bundesausschuss künftig über die Sinnhaftigkeit von Versorgungsforschung und deren Finanzierung entscheiden. Ein problematisches Konstrukt.
Der geplante Innovationsfonds weckt Begehrlichkeiten. Jetzt hat die großen Koalition klar gestellt, wer sich um die Fördermittel bewerben kann und wie sie eingesetzt werden sollen. Eine Schlüsselrolle soll dem GBA zukommen - was nicht jedem gefällt.
In den USA gibt es den zweiten MERS-Fall - importiert aus Saudi-Arabien. In Genf beraten Experten, wie sie den steigenden Erkrankungszahlen Herr werden wollen.
Neue Berichte aus den USA sorgen für Unruhe: Dort könnten sich zwei Krankenpfleger mit MERS infiziert haben. Die WHO ist zunehmend besorgt - sieht aber noch keine Notlage.
Paukenschlag bei der Vertreterversammlung der KV Berlin: Als Folge der Affäre um die Übergangsgelder ist der VV-Vorsitzende zurückgetreten. Das Gremium will nun auch, dass die drei KV-Vorstände ihren Hut nehmen - doch die zieren sich. Jetzt zählen Politiker den Vorstand an.
Die Zahl der Norovirus-Erkrankungen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen - und sich seither auf dem hohen Niveau eingependelt. Das hat auch mit unseren Lebensmitteln zu tun.
Austausch von Politikern und Hausärzten kann fruchtbar sein, dachte sich Dr. Holger Reimann. Ihn hat BMG-Staatssekretärin Ingrid Fischbach in der Praxis besucht. Reimann meint: Ärzte sollten öfter mit Politikern reden.
Die Bundesregierung übt sich bei der Bewertung der Arbeit der Prüfkommissionen, die Leber-Transplantationsprogramme an Unikliniken untersucht haben, in Zurückhaltung.