KV Nordrhein warnt davor, allzu viel extrabudgetäre Vergütung durch Behandlung neuer Patienten zu erwarten. Zwischen den verschiedenen Facharztgruppen sieht es dagegen anders aus.
Die vom Gesundheitsminister im Entwurf für ein 'Gesetz zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken' als Modellvorhaben angekündigte Öffnung der Apotheken für Grippeschutzimpfungen lehnt die Landesärztekammer Hessen ab.
Noch vor Inkrafttreten des Terminservicegesetzes (TSVG) arbeitet das KV-System an der Umsetzung. Das Ziel: Rasche und kompetente Hilfe für Patienten beim Verdacht auf einen Notfall.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Dr. Achim Kessler aus Frankfurt warnt wegen rückläufiger Schülerzahlen an Hessens Physiotherapieschulen vor einer Gefährdung der Versorgung im Bundesland.
Die Ärztekammer Hamburg folgt in einer kürzlich beschlossenen Änderung ihrer Berufsordnung dem Wortlaut der Musterberufsordnung der Bundesärztekammer und ermöglicht damit die ausschließliche Fernbehandlung im Einzelfall.
Zwischen der IG Med und der KV Sachsen ist ein heftiger Streit entbrannt. Die Ärztegewerkschaft fordert nun den Ministerpräsidenten in einem Brief auf, die KV umzubauen oder gar zu ersetzen.
Die nächsten Reformen stehen ins Haus: Gesundheitsminister Spahn nimmt die Ausbildung in Apotheke und Klinik ins Visier - und präsentiert zwei Gesetzesvorlagen.
Die Sächsische Landesärztekammer wendet sich gegen das in Sachsen geplante neue Polizeigesetz. Präsident Erik Bodendieck sieht die Gefahr, dass das vorgesehene Gesetz die Möglichkeit schafft, dass Ärzte abgehört werden können.
Berlin soll bei E-Health Flagge zeigen, fordern Politiker. Der Weg dorthin führt zwangsweise über mehr Investitionen und eine neue Sicht auf den Datenschutz.
Der Spitzenverband der Fachärzte Deutschlands (SpiFa) kritisiert das Reformgesetz zur Hebammenausbildung. Damit forciere der Gesetzgeber weiter die Substitution ärztlicher Leistungen, moniert SpiFa-Hauptgeschäftsführer Lars F. Lindemann.