Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze hat anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April an die zentrale Rolle von Frauen im Gesundheitswesen erinnert.
Der Chef der KBV Dr. Andreas Gassen hat Befürchtungen geäußert, dass die Corona-Pandemie und möglicherweise gemachte Fehler nicht aufgearbeitet werden.
Der Ärzte-Streik nimmt in Großbritannien kein Ende. Nach Ostern wollen in den Kliniken „junior doctors“ vier Tage lang die Arbeit niederlegen. Praxen bereiten sich auf ein Chaos vor.
Werden Klinikketten durch eine zusätzliche Regulierung von MVZ gestärkt – zu Ungunsten von Ärzten, die ihre Praxis abgeben? Medizinrechtler Johannes Kalläne befürchtet im „ÄrzteTag“-Podcast, dass die Praxispreise sinken werden.
Unbekannt, zu wenig Zeit und Kapazitäten sowie zu geringer finanzieller Anreiz: Laut einer Umfrage des Deutschen Psychotherapeuten Netzwerks gibt es bei der Komplexversorgung viele Gründe, warum sie noch nicht läuft.
Der Fachkräftemangel in der Pflege könnte durch eine Vier-Tage-Woche aufgefangen werden, sagt der Präsident der rheinland-pfälzischen Pflegekammer. Und er mahnt weitere Reformen an.
Am 7. April laufen die letzten Corona-Maßnahmen im Infektionsschutzgesetz aus. Die Ärzte Zeitung hat führende Köpfe aus dem Gesundheitswesen nach ihrer Pandemie-Bilanz gefragt. Diese Lehren ziehen BÄK, KBV und Ärzteverbände.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält an dem Vorhaben fest, Cannabis zu Genusszwecken freizugeben. Einen ersten Gesetzentwurf will er „unmittelbar nach Ostern“ präsentieren.
Die Zeichen verdichten sich: Warnungen vor Private Equity in der ambulanten Versorgung dienen nur zum Vorwand, MVZ generell das Leben schwer zu machen.
Bei den Hybrid-DRG ist das Bundesgesundheitsministerium jetzt am Zug: Ärzte, Kassen und Kliniken konnten sich nicht auf die Vergütung einigen. Besser läuft es dagegen bei den Tagesbehandlungen.
In den meisten Bundesländern ist die künftige Honorarhöhe für die COVID-Impfung noch ein Zankapfel. In Schleswig-Holstein haben sich KV und Kassen nun kurz vor dem Auslaufen der bundesweiten Regelung geeinigt.
Zu einer schnellen Einigung über die COVID-Impfhonorare ruft Bundesgesundheitsminister Lauterbach die KVen und Krankenkassen auf. Für eine Regelung ab 8. April will er zur Not die Rechtsaufsicht nutzen.
Das Vorhaben der Ampel-Parteien, das Hinweisgeberschutzgesetz in einen zustimmungspflichtigen und einen zustimmungsfreien Part zu splitten, kommt bei der Opposition gar nicht gut an.
Der Bereich Epilepsie und Schwangerschaft ist für Professorin Bettina Schmitz eine Herzenssache. Lange war das Gebiet wenig erforscht. Schmitz will das ändern – und erklärt, wieso Epilepsie ein großer Lehrmeister ist.
Mehr Fokussierung auf Pflege fordert der Landespflegerat Berlin-Brandenburg von einer neuen Regierung. Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist ihm bei dem Thema zu dünn, ein Vorhaben findet er überflüssig.
Am Karfreitag läuft Paragraf 28b des Infektionsschutzgesetzes aus. Damit enden die letzten noch geltenden Anti-Corona-Maßnahmen. Hessens Gesundheitsminister Klose spricht von einer „Zäsur“.
Kurz vor ihrem wahrscheinlichen Abtritt als Berlins Gesundheitssenatorin hat Ulrike Gote an ihren Nachfolger einen Rat: In der Gesundheitspolitik wäre es gut, auf Rat von außen zu hören.
Marburger Bund und kommunale Krankenhausarbeitgeber liegen bei den Gehaltszuwächsen weiter deutlich auseinander – immerhin: Ein neuer Gesprächstermin ist vereinbart.
Für einen flächendeckenden Ausbau telemedizinischer Angebote muss die Telemedizin dereguliert werden, findet Dr. Frank Bergmann von der KVNo. Auch bei der ePA sieht er noch Handlungsbedarf.
Beweislastumkehr, Informationspflicht zum therapeutischen Nutzen von IGeL oder Kassen-Bewilligungsverfahren: Die Deutsche Rheuma-Liga moniert Defizite bei der Novelle des Patientenrechtegesetzes.
Weniger Ökonomie, mehr Medizin: Gesundheitsminister Lauterbach will die Kliniklandschaft umpflügen. Das Ansinnen sei richtig, finden Diabetologen – fordern aber: Die Politik müsse fünf Punkte dringend beachten.
Die KV Brandenburg fordert 8.000 bis 15.000 Euro pro Quartal für jede Praxis. Die Zuschüsse sollten für die Finanzierung einer Praxisassistentin eingesetzt werden, die Patienten beim Umgang mit der Digitalisierung hilft.
Delegierte der hessischen Ärztekammer rufen Landesregierung auf, sich im Bundesrat dafür einzusetzen, die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung um Psychologen und Sozialarbeiter zu erweitern.
Durch die geplante Einteilung in verschiedene Level müssen die Assistenten häufiger ihre Weiterbildung in verschiedenen Kliniken absolvieren. Das könnte zu Qualitätsverlust führen, warnt der Hartmannbund.
In Berlin stellen SPD und CDU ihren Koalitionsvertrag vor. Bei den Gesundheitsthemen geht es der künftigen Landesregierung auch um eine medizinische Versorgung, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Sie gehören zu den 14 Ärzten im Bundestag und zu den 143 Abgeordneten, die jünger als 40 Jahre sind: Tina Rudolph, Johannes Wagner und Stephan Pilsinger erzählen von Stress, Lernkurven – und schönen Erfahrungen.