Anerkennung für die Leistungen der MFA kam beim VmF-Bundeskongress unter anderem vom Hausärzteverband. Doch Worte allein reichten nicht, machten Teilnehmer deutlich. Auch Ärzte sollten klarmachen, dass die Versorgung nur gemeinsam funktioniere.
Bis zur finalen Entscheidung über die Zusatzbezeichnung Homöopathie dürfte in Baden-Württemberg wohl noch etwas Zeit vergehen. Derzeit wird laut Landesärztekammer die Verhältnismäßigkeit der Abschaffung geprüft.
Vor Gefahren der geplanten Cannabis-Legalisierung warnt Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann. Die vorgelegten Eckpunkte seien ein „ein Förderprogramm für die Organisierte Kriminalität“.
Nach dem Auslaufen der letzten Corona-Maßnahmen haben einige Kliniken in Baden-Württemberg die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen aufrecht erhalten. In Praxen sind Masken oftmals noch zum Infektionsschutz im Einsatz.
Kritik am Datenschutzkonzept des Europäischen Gesundheitsdatenraums wird in einem offenen Brief an EU-Parlamentsabgeordnete laut. Auch aus der KBV kommen skeptische Töne.
Die Bundesregierung hat bei Verbänden Vorschläge zum Bürokratieabbau gesammelt. Ein nicht unerheblicher Teil davon richtet sich an das Bundesgesundheitsministerium.
Der Austauschprozess fünf Jahre alter Konnektoren kommt voran: Nach Informationen der Bundesregierung sind bereits mehr als 30.000 Geräte in Praxen ausgewechselt worden.
29 Leitstellen sind den Kassen in Niedersachsen zu viel – und zu teuer. Notfalls werde man kleineren Leitstellen den Geldhahn zudrehen, drohten sie. Kommunen und Kreise reagierten verschnupft.
Die Gesundheitspolitiker der Koalition bereiten sich gerade auf den großen Sprung für die nächsten Reformen vor. Geht der in die richtige Richtung? Eine stärkere Patientenzentrierung in der Versorgung mahnt im „ÄrzteTag“-Podcast Professor Lutz Hager an, der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Managed Care.
Nach wie vor hakt es in vielen Ländern bei den Impfvereinbarungen zur Corona-Impfung. Auch in Hessen dürfen Ärzte die Impfungen noch nach GOÄ abrechnen.
Pläne der Koalition, den Besitz von Cannabis in bestimmten Mengen zu erlauben, stößt bei Ärzten auf Kritik. Die Kammern in Niedersachsen und Bayern verweisen auf Negativerfahrungen im Ausland.
Sollen Patienten, die ohne vorherigen Kontakt zur Leitstelle in der Notaufnahme aufschlagen, eine Notfallgebühr bezahlen? Der Vorschlag von KBV-Chef Gassen stößt auf Skepsis – auch bei der Bundesärztekammer.
Welche Schwachstellen hat die Corona-Pandemie aus Sicht der Krankenkassen offenbart und was sollte künftig anders laufen? In der Ärzte Zeitung geben führende Köpfe der Gesetzlichen Krankenversicherung Antworten.
Der Arzt und Grünen-Politiker Dr. Janosch Dahmen sieht in der Notfallversorgung dringenden Verbesserungsbedarf. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt er, warum er vor der Klinikreform Demut hat – und was ihm als Vater Sorgen bereitet.
Fehl-, Unter- und Überversorgung kritisiert der Grünen-Politiker Dr. Janosch Dahmen in der Notfallmedizin. Und er fordert eine Luftrettung, die auch nachts und bei schlechtem Wetter fliegen darf.
Erst die Corona-Pandemie, jetzt die Energiepreisinflation: Die Zeiten werden auch für Kliniken nicht leichter. Im Regen würden sie allerdings nicht stehen gelassen, betont die Bundesregierung.
Das SARS-CoV-2-Virus verliert sein Bedrohungspotenzial. Doch gerade junge Menschen leiden weiter unter den Folgen der Pandemiebekämpfung. Und die Rückkehr zur Normalität bedeutet für die Selbstverwaltung einen Stresstest.
Die Corona-Pandemie war auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr lehrreich. In der Ärzte Zeitung ziehen PEI-Präsident Cichutek, der einstige Vorsitzende des Sachverständigenrats Gerlach und Virologe Schmidt-Chanasit Bilanz.
Die SPD-Fraktion setzt auf regionale Verbünde von Krankenhäusern und Gesundheitszentren, um die Versorgung zu sichern. Den Landkreisen komme dabei eine wichtige Koordinationsfunktion zu.
Auch bei privaten Klinikanbietern laufen aktuell Tarifverhandlungen. SRH meldet jetzt „außerordentlich schwierige“ Gespräche. Auch ver.di klagt darüber, dass immer noch kein besseres Angebot vorliege.
Die Sonderregelung für Rheumatologen in der Bedarfsplanung hat in Baden-Württemberg zu mehr Niederlassungen geführt. Das Ministerium sieht keinen Anlass, bei der Selbstverwaltung zu intervenieren.
App-Anbieter gegen Berufsverband: Der BVDD hat einen Antrag des Hautcheck-Anbieters Dermanostic auf einstweilige Verfügung abgewehrt. Zuvor hatte sich der Verband kritisch über das Telemedizin-Start-up geäußert.
Wie andere ärztliche Organisationen hält auch die KV Bayerns die Umsetzung des Masterplans Medizinstudium für dringlich. In immer mehr Regionen Bayerns drohe eine Unterversorgung.
Die ärztliche Berufspolitik insbesondere in Baden-Württemberg hat Dr. Werner Baumgärtner seit mehr als 20 Jahren geprägt. Doch nun zieht er sich zurück. Was wird aus MEDI ohne seinen langjährigen Vorsitzenden?
Belegkrankenhäuser und Belegärzte sind zuletzt im Wettbewerb mit Hauptabteilungen zurückgefallen. Laut Bundesverband hat sich Minister Lauterbach jetzt zu diesem sektorübergreifenden Versorgungsmodell bekannt.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden diverse Schutzmaßnahmen getroffen. Im Nachhinein fällt die Bewertung teils anders aus. In der Ärzte Zeitung ziehen die Politikerinnen und Politiker Baehrens, Dahmen, Holetschek, Pilsinger, Sorge, Ullmann und Vogler Bilanz.
Ernährungsminister Özdemir will die Werbung für süße und fettige Kinderlebensmittel einschränken. Mit einer Kampagne hält die Ernährungsindustrie dagegen – und erntet Kritik von Fachgesellschaften.
Ohne Mediziner aus dem Ausland käme vor allem so manches Krankenhaus in Thüringen in arge Personalnot. Nach der Pandemie ist die Zahl der Abschlüsse wieder gestiegen.
Die letzten Pandemie-Maßnahmen sind an Karfreitag ausgelaufen. Wie fällt nach drei Jahren Corona die Bilanz aus? In der Ärzte Zeitung äußern sich Vertreterinnen und Vertreter der Psychotherapeuten, MFA, Pflege, Rehabilitation und Kliniken.
Die KV Westfalen-Lippe ist bei der Digitalisierung lieber vorne mit dabei, als hinterherzuhinken. Kritik daran aus den eigenen Reihen wäre kurzsichtig.
Sollen Patienten dafür bezahlen, dass es immer noch keine neue GOÄ gibt? Die Bundesärztekammer will Ärzte ermutigen, höhere Steigerungssätze anzusetzen. Dieses Vorhaben könnte auch schief gehen.
Die gesetzlichen Krankenkassen stellen in diesem Jahr in Thüringen mindestens 2,5 Millionen Euro für die Förderung der Strukturen im kassenärztlichen Bereitschaftsdienst zur Verfügung.