Es beginnt fast wie in einem Märchen. Da waren vier kleine Krankenkassen, jede nur zwischen 3800 und 6500 Mitgliedern 'stark'. Und an der Spitze einer jeden residierte ein Vorstand, dessen Posten nicht nur wohldotiert war, sondern auch über eine quasi 'Rundum-Versorgung' für alle nur möglichen zukünftigen Eventualitäten verfügte.
Spätestens Anfang Juni werden die Kassenärztlichen Vereinigungen die Regelleistungsvolumen für das dritte Quartal zuteilen. Dann muss auch der Rahmen für die neuen qualitätsbezogenen Zusatzvolumen (QZV) gesteckt sein. Erst dann können Vertragsärzte anfangen zu rechnen, ob sie Gewinner oder Verlierer sind.
Die Betreiber des Gesundheitsportals www.imedo.de bieten für Ärzte und Apotheker einen neuen Service im Bereich Praxis- beziehungsweise Apothekenmarketing an. Unter www.praxiserfolg.
Vor einigen Jahren hat der Klinikkonzern Asklepios mit der Vorstellung seines Future Hospitals in Hamburg Furore gemacht. Nach den Ärzten sollen nun Patienten mit der Klinik vernetzt werden.
Bei ihren Marketingaktivitäten halten sich viele Praxisteams noch immer sehr stark zurück. Ein Beispiel ist die Nutzung von Handys. Patienten lassen sich kaum schneller an Termine erinnern. Und das auch noch mit geringem Aufwand fürs Praxisteam.
Der Vulkanausbruch auf Island wird auch an der heute startenden Gesundheits-IT-Messe conhIT (20. bis 22. April 2010) nicht spurlos vorübergehen. Doch in Sachen elektronischer Gesundheitskarte (eGK) dürfen sich conhIT-Besucher in jedem Fall mehr Klarheit erwarten.
Vor vollen Rängen ist am Dienstag die Gesundheits-IT-Messe conhIT in Berlin eröffnet worden. Über 200 Aussteller präsentieren ihre IT-Lösungen. Mit dem parallel stattfindenden Chirurgenkongress gibt es einige Überschneidungen: Geplant sind gemeinsame Kongresssessions und Ausstellungsrundgänge zum Thema 'OP der Zukunft'.
Zum 1. Juli tritt die Reform des Bewertungsausschusses in Kraft. Bisher nicht budgetierte Leistungen werden dann budgetiert. So können Ärzte mit einem geringen RLV sich nicht mehr in freie Leistungen flüchten. Für Ärzte ergeben sich daraus einige Konsequenzen.
Wie kann eine telemedizinische Betreuung für chronisch kranke Menschen aller Alters- und Versorgungsstufen im Rahmen der Regelfinanzierung umgesetzt werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt bei einem der weltweit größten Telemedizinprojekte, dem EU-Projekt Renewing Health.
Praxis-EDV
Die Klinik-IT-Branche befindet sich im Umbruch. 1,4 Milliarden Euro investieren Krankenhäuser etwa jedes Jahr. Die Schulung kommt dabei manchmal zu kurz.
Für ein Telemedizinnetz ist nicht nur die einheitliche IT-Infrastruktur wichtig, sondern auch der Datenschutz. Das Projekt Sachsen Nord hat für beides gute Lösungen.
Die beiden Healthcare-IT-Unternehmen InterSystems und cobago systems sind eine Kooperation eingegangen. Das wurde im Umfeld der Branchenmesse conhIT 2010 in Berlin bekannt.
Der frühere Staatssekretär im Gesundheitsministerium Dr. Klaus Theo Schröder soll in Zukunft bei Streitfällen um die elektronische Gesundheitskarte als Schlichter auftreten. Das haben die Gesellschafter der Betreibergesellschaft gematik beschlossen.
Arztpraxen und Kliniken bietet die CompuGROUP Holding AG mit ihren Tochterunternehmen schon seit mehreren Jahren Lösungen für das papierlose Arbeiten. Jetzt versucht der Healthcare-IT-Spezialist, selbst papierlos zu werden.