Bereits in den Praxen verwendete Arzneipläne müssen durch den bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP) nicht vollständig außer Kraft gesetzt werden. Das zeigt etwa die Software QUINCY der Frey ADV GmbH. Der QUINCY-Verordnungsplan wurde von dem Softwarehaus um den BMP ergänzt und steht den Praxen als zusätzliches Tool zur Verfügung.
Der auf dem bundeseinheitlichen Medikationsplan aufgedruckte Datencode soll den Praxisalltag erleichtern und Fehlerquellen ausschließen. Voraussetzung dafür ist ein geeigneter Codescanner.
Die Telemedizin bringt eine Inflation der Begriffe, und manche von ihnen sind längst so negativ besetzt, dass sie in der Öffentlichkeit kaum noch vermittelbar sind. Das gilt etwa für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) und für die Telematikinfrastruktur.
Auch die jüngste Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) veranlasst das Bundesverfassungsgericht nicht zu einem Schnellschuss in Sachen Vorratsdatenspeicherung. Es wies erneut zwei Eilanträge ab.
Ärzte, die selbst Programme für die Praxis oder Patienten schreiben möchten, können sich jetzt über einen kostenfreien Online-Kurs fit in der Programmiersprache Java machen. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) startet am 1.
Noch ein Bundesinstitut? Experten der Bertelsmann Stiftung wollen die Einführung der elektronischen Patientenakte nicht allein der Selbstverwaltung und der Gematik überlassen.
In Brandenburg können Ärzte sich bei der Kammer nun auch online in eine Beitragsstufe einstufen lassen. Möglich macht das eine Erweiterung des Mitgliederportals.
Wissenschaftler der Universität Leipzig und des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) haben einen Prototypen einer webdienstbasierten Softwareanwendung zur Aktualisierung des bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP) entwickelt.
Die intarsys consulting GmbH hat in ihre Signatursoftware 'Sign Live! CC' jetzt die Fernsignatur, die via Handy ausgelöst werden kann, integriert. Dabei nutzt der Anbieter elektronischer Identifizierungs- und Verschlüsselungsverfahren den Fernsignaturdienst sign-me der Bundesdruckerei.
Nur etwa zehn Prozent aller Bremer Arztpraxen verschicken bisher elektronische Arztbriefe. Deshalb fördert die KV Bremen (KVHB) den Versand via KV-Connect nun mit einem Euro.
Der Praxissoftware-Anbieter medatixx ist dem Bundesverband Internetmedizin (BiM) beigetreten. 'Mit medatixx haben wir einen der führenden Anbieter für Praxissoftware für die Ziele des BiM gewinnen können', sagt BiM-Vorstandsmitglied Dr. Markus Müschenich.
Die Selbstverwaltung hat sich bei der elektronischen Gesundheitskarte bislang nicht gerade ins Zeug gelegt. Das soll sich zur Einführung der elektronischen Patientenakte nicht wiederholen, fordern Experten der Bertelsmann Stiftung.
Medizinprodukte wie Insulinpumpen sollen Patienten Komfort bieten und einfach zu steuern sein. Doch die Lösungen müssen immer höheren IT-Sicherheitsanforderungen genügen, um sie vor Manipulationen durch Unbefugte zu schützen.