Deutschlands derzeit meist diskutierte App steht offenbar in den Startlöchern. Bis hierhin wurden bereits einige Steine aus dem Weg geräumt. Doch der Weg ist noch nicht zu Ende gegangen.
Die politische Diskussion um die Corona-Warn-App reißt nicht ab. Bund und Länder haben sich nun darauf geeinigt, den Quellcode der App zu veröffentlichen.
In Niedersachsen haben Gesundheitsämter die Polizei über COVID-19-infizierte Patienten informiert, bestätigt das Gesundheitsministerium. Kammerpräsidentin Dr. Martina Wenker schlägt Alarm.
Die vorgeschlagene Einrichtung digitaler Spruchkammern, um Ärzte bei Triage-Entscheidungen zu entlasten und vor möglichen späteren Prozessen zu schützen, stößt bei Medizinern auf wenig Gegenliebe.
Bundesgesundheitsminister Spahn will mit dem zweiten Pandemiegesetz den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. BVÖGD-Vorsitzende Dr. Ute Teichert ist vom Gesetzentwurf, der am Donnerstag im Bundestag beraten wird, nicht überzeugt.
Das Robert Koch-Institut zieht eine zufriedene Zwischenbilanz seiner „Datenspende“-App. Über 15 Millionen Daten wurden bereits gespendet – und daraus der „Ruhepuls der Nation“ ermittelt.
Das KfH war eine der ersten Einrichtungen, die für viele Standorte ein Rechenzentrum mit Konnektorfarm als Zugang zur TI wählte. Das Beispiel könnte Modell für Kliniken sein.
Die Ärztin Ulrike Leimer-Lipke leitet eine der ersten Coronavirus-Schwerpunktpraxen in Berlin. Für den Kampf gegen COVID-19 baut sie nun ein bundesweites Portal für Ärzte auf.