Interdisziplinäre Teams aus Ärzten, IT-Experten und Querdenkern treten am Montag wieder an, kreative digitale Lösungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln: beim Healthcare Hackathon.
Der Versand von Arztbriefen, AU-Bescheinigungen und anderer Online-Dokumente über die Telematikinfrastruktur soll künftig via den Kommunikationsdienst KIM erfolgen. Die Kosten sollen durch Kassenzuschüsse abgedeckt sein.
Die Bundesregierung plant die nächste App für die Gesundheitsämter. Damit will sie die Amtsärzte entlasten. BVÖGD-Chefin Dr. Ute Teichert erwartet das genaue Gegenteil, sagt sie im „ÄrzteTag“-Podcast.
Mit Freiwilligkeit und Transparenz soll die Akzeptanz für die Corona-Warn-App erhöht werden. Das scheint auch dringend notwendig. Ein erstes variables Konzept liegt vor.
Die bayerische Landesregierung will den Strafrahmen für Attacken auf Krankenhäuser und andere Infrastrukturen erhöhen – und plant einen Vorstoß via Bundesrat.
Die gematik soll den Aufbau des elektronischen Meldesystems beschleunigen helfen. Das will die Koalition kurzfristig noch im zweiten Pandemiegesetz regeln.
Patienten sind aufgeschlossener für Sprechstunden am Bildschirm, als es die Wirklichkeit zulässt. In strukturschwachen Regionen hat die Digitalisierung schlechte Karten.
Für die Forschung an einem COVID-19-Impfstoff ja, für die Lockerung des Lockdowns eher nein – so lässt sich die Bereitschaft der Deutschen, Gesundheits- und Standortdaten zu spenden, bilanzieren.
Für den Austausch mit Kollegen gehen viele Ärzte in Qualitätszirkel. In Zeiten der Corona-Pandemie sind direkte Treffen nicht opportun. Doch es geht auch virtuell – wenn sich Beteiligte absprechen.