Die Mitglieder der Ärztegenossenschaft Nord sehen in der TI nach einer Umfrage einen Nutzen für die Praxis. Sie plädieren allerdings für ein gebremstes Vorgehen bei Einführung neuer Anwendungen.
Corona zwingt die Politik zu neuer Kostendämpfung, warnt der Gesundheitsökonom Boris Augurzky. Die Krise biete auch Chancen – etwa bei der Digitalisierung. Hier stehe Deutschland „knapp über Null“.
Eine gute Klinik-Website garantiert noch nicht, dass sie auch im Internet gesehen wird. Manche privaten Klinikketten machen offenbar viel richtig, um im Web aufzufallen. Besonders Helios.
Ärzte, die regelmäßig Abstriche für SARS-CoV-2-Tests vornehmen, müssen weiter aufmerksam sein. Immer neue Änderungen bei den Auftragsformularen für die Labors machen die Sache nicht einfacher.
Digitales ist bei Senioren auf dem Vormarsch: Immer mehr ältere Menschen nutzen Internet und Apps – etwa für einen virtuellen Arztbesuch. Doch die Nutzung hängt stark von zwei Faktoren ab, wie aus dem Altenbericht der Bundesregierung hervorgeht.
Wenn die ersten Digitalen Gesundheitsanwendungen erst einmal zugelassen sind, geht es um die Verordnung, Abrechnung und Evaluation der Apps. Ein Unternehmen will die Anbieter dabei unterstützen.
Durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes ist die Rechtsgrundlage mancher Datendienste, auch einiger Telemonitoring-Lösungen, entfallen. Nun arbeiten die USA und Europa an einer neuen Lösung.
Die Krankenhauslobby begrüßt die Koalitionspläne für einen Digitalisierungsschub in den Kliniken. Die Förderung sei aber unbürokratisch abzuwickeln, fordern Vertreter.