Praxen, deren Konnektor-Zertifikate auslaufen, sollten die Geräte schnell austauschen. Ein Anbieter fordert Wettbewerbsneutralität der KVen – und ein Anwalt rüffelt eine KV für deren Information.
Nicht nur die Arbeitsbedingungen in der Pflege hat Minister Lauterbach mit einem neuen Gesetzentwurf im Blick. Auch in Sachen Digitalisierung in Arztpraxen will er einiges neu regeln.
In der Praxissoftware inSuite von Doc Cirrus haben Datenaktivisten gravierende Datenlücken entdeckt, über die Patientendaten zugänglich waren. Die Rede ist von über 60.000 betroffenen Patienten und 270 Praxen. Das Unternehmen spricht von Programmierfehlern.
Der Arbeitsplatz Krankenhaus hat ein Attraktivitätsproblem: Die Mitgliederumfrage des Marburger Bundes zeigt das Problempanorama auf – was fehlt, sind Antworten des Gesetzgebers.
Digitale Gesundheitsanwendungen dürfen auch in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung eingesetzt werden. Ein Beschluss des G-BA tritt jetzt in Kraft.
Häufige Überstunden, ausufernde Bürokratie, schlechte IT-Ausstattung: Viele angestellte Ärztinnen und Ärzte beklagen bei einer Befragung des Marburger Bundes eine fatale Arbeitssituation. Wegen der hohen Belastung denkt jeder Vierte daran, den Beruf aufzugeben.
Der Branchenverband Bitkom kritisiert die pauschale Sperrung der Video-Ident-Verfahren durch die gematik. Er fordert einen unkomplizierten Zugang zu digitalen Versorgungsangeboten für die Patienten.
Ärzte sollen Künstliche Intelligenz verstehen und hinterfragen können – das ist das Ziel der neuen Fortbildungen. Dafür kooperiert die Landesärztekammer Baden-Württemberg mit dem KI-Campus.
Mit der Einführung des E-Rezepts wird ein erheblicher Innovationsschub erwartet. Der Pharma-Großhändler NOWEDA und der Burda Verlag planen dafür eine digitale Gesundheitsplattform.
In Thüringen soll der kassenärztliche Bereitschaftsdienst bald auch als Videosprechstunde angeboten werden. Dafür benötigt das Land 25 Ärzte mit „digitaler Affinität“.
Die Vorschläge zur Re-Budgetierung der Neupatienten schockieren Hautärzte. BVDD-Chef von Kiedrowski spricht im Interview über die fatalen Folgen einer solchen Entscheidung und über die zwei Seiten der Digitalisierung.
Aufgrund einer Schwachstelle hat die gematik das VideoIdent-Verfahren als unzulässig erklärt. Und wie sieht es mit anderen Identifizierungsverfahren aus?
Der HZV der Techniker Kasse in Baden-Württemberg hat ein Upgrade erhalten. Der Einsatz digitaler Anwendungen, Videosprechstunden sowie das Befüllen der ePA werden durch Zuschläge gefördert.
Ambulante und stationäre Einrichtungen können sich jetzt mit Experten der Hautklinik Marburg austauschen. Nach einer einjährigen Testphase startet der teledermatologische Konsilservice.
Digitalisierung unter Zwang lehnt der Berufsverband Deutscher Dermatologen ab, neue Anwendungen für die Praxis fördert er dagegen. Warum das so ist, erläutert BVDD-Präsident Dr. Ralph von Kiedrowski im „ÄrzteTag“-Podcast.