Ein Forschungsteam der Unikliniken Heidelberg und Mainz hat sich zum Ziel gesetzt, mittels KI individualisierte Therapien für Betroffene mit Herzschwäche zu entwickeln. Das Projekt wird mit fünf Millionen Euro gefördert.
Bringt das E-Rezept für Praxen auch Vorteile, wenn sie es nutzen? Wo hängt es noch? Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Reza Mazhari, Fachbereichsleiter der KV Niedersachsen, die Punkte an, auf die es ankommt.
IBM und RISE haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass PKV-Kunden künftig über das Smartphone Zugang zur TI und ihren Anwendungen erhalten. Erste Anbieter stehen in den Startlöchern.
Laut EuGH kann nicht nur bei einem konkreten Schaden Schadensersatz geltend gemacht werden. Auch Schmerzensgeld sei wegen des befürchteten Missbrauchs der erbeuteten persönlichen Daten möglich.
Professor Ulrich Kelber will als Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) weiter offene Datenschutzbaustellen schließen und steht für eine Wiederwahl bereit.
Die Adipositas-DiGA Oviva Direkt wird künftig mit 220,90 Euro je 90 Tage Verordnungsdauer honoriert. Darüber haben sich das Unternehmen und der GKV-Spitzenverband geeinigt.
Bereits 30 Minuten weniger Instagram, Facebook & Co. sorgen bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für mehr Engagement und Zufriedenheit. Das hat eine Studie der Ruhr-Universität Bochum ergeben.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband warnt: Die Technik sei nicht vorbereitet auf die Anforderungen der Digital-Gesetzgebung. Zur Verfügung stehende Behandlungszeit für Patienten drohe abzunehmen.
Gesundheitsminister Lauterbach erwartet von den Digitalgesetzen den Einstieg in eine „bessere, effizientere Medizin“. Die Unionsfraktion sieht zu viel Interpretationsspielraum und enthält sich.
Am Mittwoch stimmte das EU-Parlament für den Europäischen Gesundheitsdatenraum. Eine Opt-out-Möglichkeit soll es demnach nur für die Sekundärdatennutzung geben.
Das Digitalgesetz verzögert sich voraussichtlich bis zum März 2024 – das E-Rezept als Pflichtanwendung auch? Das BMG dementiert und verweist auf ein Schreiben an die Gesellschafter der gematik.
Die Forschung mit Gesundheitsdaten in Deutschland krankt nicht nur an zu wenig Digitalisierung. Sie krankt vor allem an zu viel Bürokratie. Beim Digital Health Kongress wurden eindrückliche Beispiele skizziert.
Am Donnerstag wird der Bundestag voraussichtlich die elektronische Patientenakte für alle beschließen. Hausärzte sind über kurzfristig ins Gesetz eingeführte neue Pflichten für die Praxen verärgert.
Die überarbeiteten Gesetzentwürfe lösen für Ärzte mehr Dokumentationspflichten aus. Die Hausärzte sind verärgert. Ziel ist, die elektronische Patientenakte ab 2025 zum Laufen zu bringen.
Die neue Sicherheitsarchitektur soll Ärzten die Arbeit mit der ePA erleichtern. Ihre Realisierung bis 2025 sieht Matthias Mieves, Vize-Gesundheitssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, als machbar an.
In besserer Digitalisierung schlummern riesige Chancen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Zwei Gesetzesschwalben machen aber noch keinen bürokratiefreien Sommer.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Wie kann eine Neujustierung des Gesundheitswesens gelingen, bei der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen? Ein paar Ansatzpunkte auf unterschiedlichen Ebenen.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Die Gesundheitsindustrie kann zu einer patientenzentrierten Versorgung durch innovative, immer stärker individualisierte Therapien beitragen. Die Politik macht das aber nicht immer einfach.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Ein Würzburger Programm zielt seit 2022 darauf ab, Telemedizin im intensivmedizinischen Bereich auszubauen. Inzwischen wurde das System bayernweit an allen Uniklinik-Standorten etabliert.
Der neue Interims-Geschäftsführer Dr. Florian Hartge übernehme zwischenzeitlich die Geschäftsführung, bis eine neue Spitze bestimmt worden sei, teilte die gematik nun mit.
Die digitale Vernetzung der Rufnummern 112 und 116117 soll laut KV Sachsen zu einer deutlich verbesserten medizinischen Versorgung von Patienten führen, die die Bereitschaftsdienstnummer anriefen.
Der Innenraumschadstoff Radon zählt zu den häufigsten Ursachen für Lungenkrebs. Nun hat das Bundesamt für Strahlenschutz einen Service gelauncht, der über Radonkonzentrationen vor Ort informiert.
Fördern statt Sanktionieren bei der Digitalisierung habe auch für Praxen zu gelten, nicht nur für Krankenhäuser, fordert Zi-Chef Stillfried. Die Kolleginnen und Kollegen würden schon genug ausgebremst.
Die Reaktionen auf die geplanten Änderungen beim Digital-Gesetz sind beim National Digital Health Symposium überwiegend positiv. Am Zeitplan allerdings gibt es Zweifel.
Im Fernkontakt bestehen ab sofort zwei Möglichkeiten, gesetzlich Versicherte krankzuschreiben: im Rahmen einer Videosprechstunde und nach Telefonat. Was sind die Unterschiede?
In der psychotherapeutischen Versorgung seien dringend mehr Kassensitze nötig, sagen die Präsidentin und die Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer. Warum sie mit ihren Anliegen im BMG allerdings auf eine Mauer stoßen, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Ärzte sollen auch Röntgenbilder und Laborbefunde in die ePA einfließen lassen. Die Ombudsstellen der Kassen sollen Versicherten Hilfestellung leisten – auch bei Widerspruch und Opt-out.
Das Digital-Gesetz biegt auf die Zielgerade – besonders umstritten: Vergütungskürzung für Praxen, die das E-Rezept ab 2024 nicht ausstellen. Aber: Eine Gruppe soll davon ausgenommen sein.
Dr. Pia Eikemeier soll ab 1. Februar Digitalisierungsprozesse bei Helios implementieren. Die Chirurgin hat Erfahrung im Projektmanagement gesammelt, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich.
Das geplante Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte sehen die Hausärzte Dr. Lothar Rütz und Dr. Stefan Streit kritisch. Ebenso Lauterbachs Forschungsdatenstelle. Wie ihr Alternativvorschlag aussieht, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Personen mit Anorexie ist ihr Untergewicht extrem wichtig für ihren Selbstwert. Wie es ist, einen gesunden Körper im Spiegel zu sehen, zeigte Dr. Simone Behrens vom Uniklinikum Tübingen 24 Frauen mit Anorexie – mit Virtual Reality.