Bringt das E-Rezept für Praxen auch Vorteile, wenn sie es nutzen? Wo hängt es noch? Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Reza Mazhari, Fachbereichsleiter der KV Niedersachsen, die Punkte an, auf die es ankommt.
Professor Ulrich Kelber will als Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) weiter offene Datenschutzbaustellen schließen und steht für eine Wiederwahl bereit.
Die Pädiater lehnen die mit dem Digitalgesetz obligat werdende Befüllung elektronischer Patientenakten ab – zumindest unter den gegenwärtigen Voraussetzungen ihrer PVS in der bestehenden TI-Umgebung.
Um das E-Rezept in der Apotheke einzulösen, wird meist die Gesundheitskarte physisch vorgelegt. Die Kritik: Dieser Weg diskriminiert den Vertriebsweg des Onlinehandels und verzerrt den Wettbewerb.
Die Adipositas-DiGA Oviva Direkt wird künftig mit 220,90 Euro je 90 Tage Verordnungsdauer honoriert. Darüber haben sich das Unternehmen und der GKV-Spitzenverband geeinigt.
Gesundheitsminister Lauterbach erwartet von den Digitalgesetzen den Einstieg in eine „bessere, effizientere Medizin“. Die Unionsfraktion sieht zu viel Interpretationsspielraum und enthält sich.
Ein an der Uniklinik Gießen entwickeltes System soll künftig auch niedergelassene Ärzte dabei unterstützen, das individuelle Risiko von Patienten bei Screeninguntersuchungen besser einzuschätzen.
Am Mittwoch stimmte das EU-Parlament für den Europäischen Gesundheitsdatenraum. Eine Opt-out-Möglichkeit soll es demnach nur für die Sekundärdatennutzung geben.
Das Digitalgesetz verzögert sich voraussichtlich bis zum März 2024 – das E-Rezept als Pflichtanwendung auch? Das BMG dementiert und verweist auf ein Schreiben an die Gesellschafter der gematik.
Die überarbeiteten Gesetzentwürfe lösen für Ärzte mehr Dokumentationspflichten aus. Die Hausärzte sind verärgert. Ziel ist, die elektronische Patientenakte ab 2025 zum Laufen zu bringen.
Die neue Sicherheitsarchitektur soll Ärzten die Arbeit mit der ePA erleichtern. Ihre Realisierung bis 2025 sieht Matthias Mieves, Vize-Gesundheitssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, als machbar an.
In besserer Digitalisierung schlummern riesige Chancen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Zwei Gesetzesschwalben machen aber noch keinen bürokratiefreien Sommer.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Wie kann eine Neujustierung des Gesundheitswesens gelingen, bei der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen? Ein paar Ansatzpunkte auf unterschiedlichen Ebenen.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Die Gesundheitsindustrie kann zu einer patientenzentrierten Versorgung durch innovative, immer stärker individualisierte Therapien beitragen. Die Politik macht das aber nicht immer einfach.
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Ein Würzburger Programm zielt seit 2022 darauf ab, Telemedizin im intensivmedizinischen Bereich auszubauen. Inzwischen wurde das System bayernweit an allen Uniklinik-Standorten etabliert.
Der neue Interims-Geschäftsführer Dr. Florian Hartge übernehme zwischenzeitlich die Geschäftsführung, bis eine neue Spitze bestimmt worden sei, teilte die gematik nun mit.
Die Reaktionen auf die geplanten Änderungen beim Digital-Gesetz sind beim National Digital Health Symposium überwiegend positiv. Am Zeitplan allerdings gibt es Zweifel.
In der psychotherapeutischen Versorgung seien dringend mehr Kassensitze nötig, sagen die Präsidentin und die Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer. Warum sie mit ihren Anliegen im BMG allerdings auf eine Mauer stoßen, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Der Medizintechnikverband SPECTARIS empfiehlt Maßnahmen zum Bürokratieabbau in der Hilfsmittelversorgung. Zentral sei eine beim Gesundheitsministerium anzudockende Arbeitsgruppe mit Vertretern der Kassen und Anbieter.
Das geplante Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte sehen die Hausärzte Dr. Lothar Rütz und Dr. Stefan Streit kritisch. Ebenso Lauterbachs Forschungsdatenstelle. Wie ihr Alternativvorschlag aussieht, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.