Der ausgehandelte Orientierungswert für 2022 gefällt vielen Ärztevertretern überhaupt nicht. Von „Enttäuschung“ bis „nicht mehr zeitgemäß“ reicht die Palette der kritischen Reaktionen, die das Ergebnis der Honorarverhandlungen hervorruft.
In der Industrie sind optische Bildverarbeitungssysteme derzeit stark gefragt. Für Jenoptik könnte sich der jüngste Zukauf von Trioptics als Wachstumstreiber entpuppen.
Sollte es zu einer rot-rot-grünen Bundesregierung und der Bürgerversicherung kommen, prognostiziert der PVS-Verband teils hohe Honorarverluste für Ärzte – je nach Fachgruppe bis zu 30 Prozent.
Die Krankenhauslandschaft im Saarland soll bis 2029 sukzessive umgebaut werden, unterstützt mit Investitionsmitteln des Landes. Das Beharren auf vorhandenen Strukturen sei keine Option, sagt die CDU.
Bei dem Abschlag, den eine PVS zur Vorfinanzierung ärztlichen Privathonorars fordert, handelt es sich um eine Kreditgebühr – und für die ist keine Umsatzsteuer abzuführen, urteilt ein Finanzgericht.
Oldtimer haben seit 2005 eine höhere Wertsteigerung als der Dax erzielt. Liebhaber klassischer Automobile können bereits für weniger als 20 .000 Euro ein Modell mit Wertsteigerungspotenzial erwerben.
Eine ärztlich verordnete Heilmittelbehandlung kann laut Finanzgericht um privat bezahlte Sitzungen verlängert werden, ohne dass dafür Umsatzsteuer fällig würde. Darauf sollten Ärzte ihre Patienten hinweisen.
KBV und Krankenkassen wollen sich bis Mittwochabend über den Orientierungswert für 2022 einigen. Die Zeichen stehen auf Abschluss. Der Hartmannbund fürchtet die „Nullrunden-Mentalität“ der Kassen.
Für das Düsseldorfer Finanzgericht ist die Transplantation von Haarwurzeln durch einen Chirurgen keine steuerbegünstigte medizinische Heilbehandlung. Deshalb wird Umsatzsteuer fällig.
Egal, ob Aktiv- oder Passivrauchen: Die Bundesregierung sieht Deutschland auf Kurs, wenn es darum geht, die Rauchprävalenz bis 2030 zunächst auf 19 Prozent zu senken – doch es hagelt Kritik.