Durch Extremereignisse wie Hochwasser steigt das Bewusstsein um die Verwundbarkeit der Bevölkerung. Aber auch Rettungs- und Gesundheitsversorgung können im Ernstfall eingeschränkt sein. Was tun?
Als Leiter einer Ermittlungsstelle für Medizinstrafrecht brachte er Ärzte, Apotheker und Klinikmitarbeiter vor Gericht – nun wird ein ehemalige Oberstaatsanwalt selbst angeklagt: Alexander B. soll sich bei der Vergabe von Gutachten bereichert und Schmiergelder kassiert haben.
Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass eine Infektion mit XBB.1.5 einen schwereren COVID-Krankheitsverlauf nach sich zieht, als eine mit vorherigen Omikron-Sublinien. So die Einschätzung des ECDC.
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit warnt vor den gesundheitlichen Schäden durch den Abbau der Braunkohle unter Lützerath. In einem offenen Brief fordert sie einen Aufschub für die Räumung.
Auf die Zahlen der Bundesregierung zur psychotherapeutischen Versorgung reagiert das Deutsche Psychotherapeutische Netzwerk erstaunt. Es hält die Angaben teilweise für falsch.
Wie hat sich das Leben unter dem Druck des SED-Regimes auf die damaligen DDR- Bürger gesundheitlich ausgewirkt? Diese und weitere Fragen sollen in Langzeitstudien in Rostock geklärt werden.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert die Ampelkoalition auf, pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen rasch unter die Arme zu greifen – und schlägt konkrete Maßnahmen vor.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat neue Corona-Regeln verkündet: Bald fällt die Maskenpflicht im Fernverkehr, und die kostenlosen Bürgertests werden weiter eingeschränkt.
Drei Jahre lang hat Lothar Wieler den Bundesbürgern Corona erklärt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts mahnte, appellierte und eckte an – auch bei Ärztinnen und Ärzten. Am 1. April hört er auf. Ein Porträt.
Handeln verursacht stets unerwartete, teils unerwünschte Nebenwirkungen. Handelnde kann man für fehlende Weitsicht kritisieren, etwa in der Corona-Pandemie. Man kann unsere Unvollkommenheit aber auch einfach akzeptieren.
In der 3. Gießener Sterbestudie sind Ärzte und Pflegekräfte in allen Versorgungssettings zur Begleitung Sterbender befragt worden. Deutlich werden dabei die Kollateralschäden der Corona-Pandemie.
Das „Medinetz Gießen“ setzt sich seit 2014 für Menschen ohne Krankenversicherung ein. Dafür wurden die Studierenden der Uni Gießen nun im Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet.
Lidl will „grundsätzlich“ keine ungesunden Lebensmittel mehr an Kinder bewerben. Der AOK-Bundesverband spricht von einem wichtigen Signal. Auch Pädiater reagieren auf den Schritt.
Ein Istanbuler Gericht befand Sebnem Korur Fincanci, der Terrorpropaganda schuldig – und verhängte zwei Jahre und acht Monate Haft. Trotzdem wurde sie aber zunächst entlassen. Protest kam von der Bundesärztekammer.
Das Bundesgesundheitsministerium meldet den Rücktritt von RKI-Präsident Lothar Wieler zum 1. April – und bekräftigt: Dies geschehe auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit Minister Lauterbach.
42 Tage nachdem der letzte Ebola-Patient aus der Behandlung entlassen wurde, hat Uganda heute den seit September 2022 bestehenden Ebola-Ausbruch für beendet erklärt.
Die Sterbefallzahlen lagen im Dezember 2022 in Deutschland um 19 Prozent über dem mittleren Wert der Vorjahre. Übermäßig viele Menschen starben auch von März bis Mai sowie in den heißen Sommermonaten.
Gesundheitsminister Lauterbach will die Bundesärztekammer verpflichten, ihre Blutspende-Richtlinien anzupassen. Die Eignung sei eine Frage von Risikoverhalten, nicht von sexueller Orientierung.
Wenn werdende Mütter besser betreut gewesen wären und junge Leute Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung gehabt hätten, hätten die meisten der Todesfälle vermieden werden können, meint Unicef.
Mittelmeerdiät ist nicht unbedingt das Maß aller Dinge einer gesunden Ernährung: Auch mit anderen Diäten lässt sich das Risiko für Krankheit und frühen Tod offenbar reduzieren, so eine US-Studie