Dr. Ruth Grychtol ist diesjährige Trägerin des Johannes-Wenner-Forschungspreises der Deutschen Lungenstiftung und der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie.
Das Organspenderegister geht endlich ans Netz. Die Techniker Krankenkasse hofft auf viele Einträge, schließlich warten rund 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Spende.
Mit zwei Jahren Verspätung geht das bundesweite Organ- und Gewebespende-Register am 18. März endlich an den Start. Soll es zum Fliegen kommen, müssen die Kliniken schleunigst ihren Beitrag dazu leisten.
Eine ohne Untersuchung erstellte Bescheinigung einer „relativen“ Impfunfähigkeit eines Kindes reicht im Sinne des Masernschutzgesetzes nicht aus, so das Verwaltungsgericht Mainz.
Ein unnatürlicher Ursprung des Coronavirus im Jahr 2019 soll wahrscheinlicher sein als ein natürlicher, behauptet eine Forschungsgruppe. Wie sie dazu kommen? Mit einer Checkliste.
Das Kriminologische Forschungsinstitut in Hannover hat auf Basis einer Onlinebefragung Daten zu Gewalterfahrungen von Männern in der Partnerschaft ausgewertet. Dabei sei bundesweite Repräsentativität angestrebt worden.
Mediziner in Alabama können aufatmen: Ein neues Gesetz bewahrt sie bei IVF-Behandlungen vor Strafverfolgung. Doch die eilig zusammengeschusterte Verordnung hat einen Haken.
Im Bundestag ist es eine Premiere: Das Parlament diskutiert über Vorschläge, die ein neues Bürgergremium zum Reizthema Ernährung erarbeitet hat. Was wird jetzt daraus?
Corona spielt im alltäglichen Leben nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Justiz beschäftigt sich aber weiter mit dem Virus – in Schweinfurt beispielsweise wegen eines Soldaten, der sich trotz Befehls nicht impfen ließ.
Viele Pflegebedürftige nutzten Unterstützungsleistungen nicht, obwohl sie Anspruch darauf hätten, sagt VdK-Präsidentin Bentele. Sie fordert weniger Bürokratie bei der Beantragung.
Eine Projektgruppe im Oberen Vogtland hat ein Konzept entwickelt, mit dem der Rettungsdienst in Sachsen entlastet werden soll. Demnach sollen speziell ausgebildete Notfallsanitäter ländliche Gebiete betreuen.
Das Robert Koch-Institut kontaktiert gerade 180.000 Menschen in Deutschland für ein Studienprojekt zur Gesundheit in der Bevölkerung. Regelmäßige Befragungen zur gesundheitlichen Lage sind geplant.
Am 18. März geht die bundesweite Organspende-Datenbank an den Start. Für die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie bedeutet dies nicht automatisch steigende Spenderzahlen. Mehr Aufklärung und eine Widerspruchslösung müssten her.
Die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren ist laut UN-Kinderhilfswerk Unicef seit dem Jahr 2000 um 51 Prozent gesunken. Weltweit starben 2022 rund 4,9 Millionen Kinder an vermeidbaren Ursachen - so wenig wie nie zuvor.
Dem Gesundheitswesen kommt bei der Bewältigung des Klimawandels große Verantwortung zu, findet der Ethikrat. Die Politik habe etwa Kliniken bei deren Klimaanpassung stärker zu unterstützen.
Nachhaltigkeit gewinnt auch für die Kapitalanlage immer mehr an Relevanz. Eine Möglichkeit: Über Darlehen Anteile an Photovoltaik-Anlagen oder anderer Infrastruktur erwerben.
Wird es Tötung auf Verlangen – oder wird keine neue Grenze überschritten? Religionsvertreter in Frankreich sind nicht einig bei der Bewertung einer Ankündigung des Präsidenten. Gemeinsame Bedenken gibt es aber allemal.
Kommen Patienten während ihrer Arbeitszeit in die Praxis, erhalten sie für diese Zeit meist keinen Lohn. Die Situation ist rechtlich verworren, eine Bescheinigung durch die Praxis kann Patienten oft helfen.
31 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben laut einer aktuellen Befragung eine psychische Erkrankung, von ihnen verzichten 24 Prozent komplett auf eine Behandlung.
Solidarität zeigen: Mehr als 1.000 schwerverletzte und schwerkranke Ukrainerinnen und Ukrainer sind seit Beginn des Angriffskriegs Russlands bisher in Deutschland medizinisch versorgt worden.
Die Fachausschüsse des Bundesrats empfehlen der Länderkammer, beim Cannabisgesetz in die Vermittlung zu gehen. Vollzugsprobleme seien absehbar, die Regelungen zur Suchtprävention unzureichend.
Knapp 100.000 Diabetespatienten mehr binnen eines Jahres zählt die BARMER. Vorstandschef Straub verweist auf einen wichtigen Hebel – der aber werde zu wenig genutzt bislang.
Zum 1. April soll das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung in Kraft treten. Der Bundesrat muss noch zustimmen. Es mehren sich Stimmen nach einer Verschiebung.