Großes Interesse an einer Online-Veranstaltung der apobank: 400 Teilnehmer schalteten sich zur Diskussion mit Experten zur Zukunft des Gesundheitswesens ein.
Aus drei Quellen will der Gesundheitsminister Hoch rasch Mittel für die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz lockermachen. Die Landeskrankenhausgesellschaft hat verhalten reagiert.
Der Anbieterverband bpa fordert die baden-württembergische Landesregierung auf, Pflegeschulen zu stärken und Vorgaben bei der Pflegeausbildung zu „vereinfachen“.
Die prekäre Situation vieler Krankenhäuser beschäftigt den Bundestag, den Bundesrat und weitere Gremien. Am Donnerstag berät der Bundestag erstmals über die geplante Krankenhausstrukturreform.
Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Andrew Ullmann nimmt kein Blatt vor den Mund: Den Ländern wirft er „Unfähigkeit“ bei Krankenhausplanung und -finanzierung vor.
Der saarländische Landtag bekennt sich einmütig zum Krankenhausstandort Merzig. Die konkreten Hilfsmöglichkeiten für die dortige SHG-Klinik, die Insolvenz-Antrag gestellt hat, bleiben aber strittig.
Auch im zweiten Anlauf ist ein Zusammenschluss der beiden Pharmaverbände BAH und BPI, die gleichermaßen die Interessen mittelständischer Anbieter vertreten, gescheitert.
Ohne eine kräftige Finanzspritze aus Berlin steuerten viele Bettenhäuser geradewegs in die Insolvenz, so der Verband leitender Klinikärzte VLK. Der Arztstellenanbau sei bereits in vollem Gange.
Ideen, wie GKV-Einnahmen und -Ausgaben langfristig ins Gleichgewicht zu bringen sind, ohne die Beitragszahler noch weiter zu beanspruchen, lassen auf sich warten. Die Regierung feilt am Konsens.
Die generalistische Pflegeausbildung hat in Baden-Württemberg nicht zu einer Schwächung der Langzeitpflege geführt. Doch: Im Südwesten nahm die Zahl der neuen Ausbildungsverträge zuletzt noch stärker ab als im Bundestrend.