Es sind die Größenordnungen, die seit Jahren Frustration auslösen : siebzig - fünfzig - achtundzwanzig - sechs bis null: Das sind keine Lottozahlen oder Körpergrößen - das ist die Realität der Frauen in der Medizin.
Hierzulande werden zu viele Eingriffe vorgenommen - dieser Vorwurf müsse revidiert werden, heißt es nun in einer Studie der PKV: Denn Deutschland läge im EU-Vergleich im Mittelfeld, würde das Alter der Patienten im Ranking stärker berücksichtigt.
Ältere Menschen mit Migrationshintergrund nehmen deutlich seltener Reha-Leistungen in Anspruch als die deutschstämmige Bevölkerung. Ein neues Projekt zur Gesundheitsförderung von Migranten soll das ändern.
In Rheinland-Pfalz ist am Montag das Modellprojekt 'Vernetzte Arzneimitteltherapie mit dem elektronischen Medikationsplan' gestartet. Ziel: unerwünschte Nebenwirkungen, Doppelverordnungen oderWechselwirkungen von Arzneien vermeiden.
Das Berliner Universitätsklinikum Charité hat nach eigener Mitteilung zum vierten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet. Nach vorläufigen Zahlen sei im Geschäftsjahr 2014 ein Jahresüberschuss von 7,6 Millionen Euro erzielt worden.
Wenn Krankenschwestern oder Pfleger zu Mördern werden, steht auch die Klinik mit dem Rücken an der Wand. Aus Fehlern zu lernen hieß zum Beispiel für die Berliner Charité, es internen Tippgebern leichter zu machen.
In deutschen Krankenhäusern arbeiten immer mehr Ärztinnen, meldet das Statistische Bundesamt. Im Vergleich zu 2004 ist der Anteil weiblicher Klinikärzte deutlich angestiegen.
14.000 Patienten sind für den Hamburger Krankenhausspiegel befragt worden. Ob und inwieweit Vertragsärzte die Ergebnisse für ihr Einweisungsverhalten nutzen, ist offen.
Die Universitätsmedizin Greifswald meldet für 2014 Rekordergebnisse: Umsatz und Patientenzahlen sind deutlich gestiegen. Dennoch schreibt Greifswald erstmals rote Zahlen.
In vielen bundesdeutschen Krankenhäusern ist die Kommunikation zwischen kaufmännischer und medizinischer Leitung verbesserungswürdig. Das ist Resultat einer aktuellen Studie im Auftrag des deutschen Vereins für Krankenhauscontrolling (DVKC).
Deutschland diskutiert angesichts der Masernwelle in Berlin eine Impfpflicht. Jetzt liefert eine Untersuchung neuen Zündstoff: Demnach klaffen große Impflücken ausgerechnet bei medizinischem Fachpersonal.