Nicht nur Flüchtlinge, auch Kriegsverletzte aus der Ukraine werden voraussichtlich schon bald an deutschen Kliniken behandelt. Die Kostenübernahme scheint geklärt.
Das Innovationsfonds-Projekt „IGiB-StimMT“ mit Ansätzen zu einer sektorübergreifenden Versorgung könnte eine Blaupause für Deutschland werden. Der Innovationsausschuss hat jetzt den Daumen gehoben.
Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber kritisiert, die Klinikärztegewerkschaft verbreite Desinformationen in den laufenden Tarifverhandlungen – insbesondere die Bereitschaftsdienste betreffend.
Die rot-grün-rote Regierung in Berlin hat auch ohne die Corona-Pandemie und Flüchtlingswelle aus der Ukraine viele offene Baustellen im Bereich Gesundheitsversorgung. Nach 100 Tagen im Amt zieht der Senat eine erste Bilanz.
Die Entwicklung von Hybrid-DRG ist eine der großen kommenden Aufgaben für die Selbstverwaltung. Auf dem SpiFa-Fachärztetag wurde deutlich: Das Thüringer Modell will man sich nicht zum Vorbild nehmen.
Tausende Ärzte versammeln sich zum Warnstreik in Frankfurt. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und mehr Wertschätzung. Der karitative Wille der Ärzte dürfe nicht weiter ausgenutzt werden.
Mit Spannung ist das Gutachten zur Aktualisierung des Katalogs ambulanter Operationen erwartet worden. Die Zahl der Leistungspositionen kann um 86 Prozent erhöht werden, so das IGES-Institut.
Entlastung für Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen: Die Isolationsdauer bei COVID-19 soll nach Plänen von RKI und Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkürzt werden. Für Kontaktpersonen wird es noch leichter.
Ob Hausrecht oder Verordnung: Eine Maskenpflicht in den Arztpraxen ist weiter möglich. Das zeigt ein Blick auf die Planungen und Regelungen in den Bundesländern.
Energetische Sanierung, Photovoltaik-Anlagen, modernere Wärmepumpen: Damit Deutschlands Kliniken die Klimaschutzziele erreichen, muss kräftig investiert werden, so Berechnungen eines Instituts.
Menschen in Gesundheitsberufen sind von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz besonders betroffen. Wie die Charité damit umgeht, berichtet die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Christine Kurmeyer.
Einmalig bis zu 550 Euro: Die Bundesregierung würdigt die Leistungen von Pflegebeschäftigten in der Pandemie. Das Kabinett hat dazu einen Lauterbachschen Gesetzentwurf verabschiedet.
Zwei Ärzte berichten von ihren Corona-Erfahrungen. Während Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth eine Bugwelle vor sich herschiebt, muss die Uniklinik Essen weiter krankheitsbedingt viele Personalausfälle verkraften.
Die Krankenhäuser haben sechs Prozent der Belegschaften als ungeimpft gemeldet. Mit Einschränkungen der Patientenversorgung muss gerechnet werden, heißt es in einer DKG-Umfrage.
Corona dominiert bislang die Agenda von Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Angehen will sein Ministerium jetzt aber auch andere Baustellen, wie aus einem „Arbeitsprogramm“ für 2022 hervorgeht.
Pflegeazubis und Medizinstudenten werden wegen hoher Personalausfälle durch die Corona-Pandemie als „Helfende Hände“ benötigt. Jobbörsen dafür gibt es in Rostock und Greifswald.
Bei der Suche nach einer geeigneten Arztpraxis, Klinik oder Pflegeeinrichtung tun sich viele Patienten offenbar schwer. Ein Großteil fühlt sich einer Umfrage zufolge über die Qualitätsstandards nicht ausreichend informiert.
Die unzureichende Digitalisierung in Klinken, stellt Ärzte vor Herausforderungen beim Medikationsmanagement. Das Deutsche Krankenhausinstitut hofft auf Verbesserungen – auch an der Schnittstelle zum ambulanten Bereich.