Keine Einigung in Sicht: Seit Freitagmorgen streiken in England Zehntausende Ärztinnen und Ärzte des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS. Sie verlangen bis zu 35 Prozent mehr Lohn.
Die staatliche Anerkennung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ist vorzeitig verlängert worden – und zwar bis ins Frühjahr 2026 hinein.
Künftig könnten sich chronisch Patienten selber Blut abnehmen und die Probe ans Labor schicken. Ein entsprechendes Projekt namens „Blut mobil“ planen die MHH und die Unimedizin Göttingen.
Nachdem eine Frau aus reiner Klinik im Norden heraus abgeschoben wurde, hatte es dort große Unruhe gegeben. Ein Erlass des Kieler Sozialministeriums soll solche Fälle künftig verhindern.
Der Referentenentwurf zur Novelle der ärztlichen Approbationsordnung erhält von vielen Verbänden im Kern gute Noten. Spätestens bei der Frage der Folgekosten der Studienreform endet der Konsens.
Für die Hausärztin Laura Dalhaus liegt im deutschen Gesundheitssystem einiges im Argen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung wirbt sie für die „gute Medizin“, die am Bedarf und nicht am Markt orientiert ist.
Um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen, bringt eine Debatte um eine Begrenzung der Leiharbeit wenig, betonen Wissenschaftler am Institut Arbeit und Technik. Zielführender sei etwas anderes.
Das „Deutsche Diakonische Herz- und Gefäßzentrum“ soll die medizinischen, pflegerischen und medizintechnischen Kompetenzen zweier Herzzentren im Norden bündeln.
Die Sicherheitsarchitektur in Europa hat sich verändert und die Vorgaben für die Gesamtverteidigung sind veraltet. Deutschland braucht ein Gesundheitsvorsorgegesetz, meint Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner.
Der Insolvenzantrag einer DRK-Krankenhausgesellschaft hallt nach. Die Krankenhausgesellschaft weist einmal mehr auf die schwierige Finanzlage vieler Kliniken hin.
Die Ampel-Koalition hat einen Abbau bürokratischer Vorgaben im Berufsalltag von Ärztinnen, Ärzten und beruflich Pflegenden angekündigt. Die Union erinnert die Regierung nun an ihr Versprechen.
Dr. Mario Leimert hat Anfang August seine Tätigkeit als Chefarzt am Elblandzentrum aufgenommen. Als zweiter Chefarzt fungiert Dr. Mark Schnöring. Er hat den Bereich der Wirbelsäulenchirurgie in den vergangenen 13 Jahren aufgebaut.
Ärztinnen und Ärzte haben keinen Anspruch auf eine Vergütung, wenn ihre Approbation ruht, urteilt das Arbeitsgericht Berlin. Im konkreten Fall muss ein Klinikarzt, der an über 1.000 Operationen beteiligt war, die Vergütung an den Krankenhausträger zurückzahlen.
Kinderärzte und -chirurgen sind teilweise von der Zusatzweiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ ausgeschlossen. Notfallmediziner verlangen von den Ärztekammern Änderungen.
Der Marburger Bund fürchtet, dass das geplante Digitalgesetz Praxen und Kliniken mit noch mehr Arbeit erstickt. Sie müssten deshalb endlich in die weitere Ausarbeitung eingebunden werden, lautet eine Forderung.
Rund 458.000 Euro erhält der Weiterbildungsverbund Pädiatrie Schleswig-Holstein von der Landesregierung im Norden. Damit kann die Rotation zwischen Kliniken und Praxen ausgebaut werden.
Nachdem die obersten Verwaltungsrichter in Baden-Württemberg den Rettungsdienstplan des Landes teilweise einkassiert haben, verlangt die FDP Klarheit, wie es nun weitergeht. Im Fokus steht das Thema Hilfsfristen.
Deutschland wagt sich an einen Hitzeschutzplan. Vorbild ist Frankreich. Das Nachahmer-Produkt aus dem Bundesgesundheitsministerium bietet wenig Handfestes. Ein Überblick, was bisher vorgesehen ist.
Reformen, die nicht die Bedürfnisse der Menschen beachten, schaden mehr, als sie helfen. Die Mindestmengen in der Neonatologie sind ein solches Beispiel.