Laut einem israelischen Zeitungsbericht bedrohen Cyberkriminelle ein Krankenhaus. Die Gruppe drohe mit der Veröffentlichung von Gesundheitsdaten. Zu den Betroffenen gehören unter anderem Politiker.
Sieben Forderungen hat die KBV auf ihrer Krisensitzung verabschiedet, adressiert an den Bundesgesundheitsminister. Von ihm erwarten die Vertragsärzte bis 13. September mehr als warme Worte.
Kritik an der Gesundheitspolitik ist oft berechtigt. Mehr Konstruktivität statt Klage wäre aber oft hilfreicher. Das wird auch am Beispiel der Geburtshilfe in Schleswig-Holstein deutlich.
Von 1.856 auf über 3.000 Geburten im Jahr: Diese Herausforderung nimmt derzeit die UKSH-Geburtsklinik in Lübeck an. Grund ist die Schließung der Geburtsabteilung im Lübecker Marien-Krankenhaus.
Die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erhält neue Operationssäle und ein neues Herzkatheter-Labor. Die Bürgermeisterin sieht darin ein klares Bekenntnis des Trägers zum Standort.
Der Entwurf eines Qualitätstransparenz-Gesetzes stößt dem G-BA sauer auf. Der Grund: Sein IQTIG wird vom Gesundheitsministerium vereinnahmt. G-BA-Aufträge soll das Institut nur noch nachrangig bearbeiten.
Die Innungskrankenkassen (IKKen) haben das zweite Quartal mit einem leichten Minus abgeschlossen. Beim Gesamtergebnis bleibe man aber im Plus. An die Ampel adressiert man eine Forderung.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hält an der Klinik-Einteilung nach Versorgungsleveln fest. Sie soll via Qualitätsberichterstattung des Bundes kommen. Die DKG schäumt.
„Mindestmengen retten Menschenleben“ – das gelte auch für die Versorgung extrem untergewichtiger Frühchen, sagt G-BA-Vorsitzender Hecken. Forderungen nach einem Aussetzen der Vorgabe weist er zurück.
Das Heizungsgesetz hat die Gemüter erhitzt. Mit dem Wärmeplanungsgesetz, das die Länder verpflichtet, ihr Wärmeangebot planungssicher transparent zu machen, nimmt die Koalition Druck aus dem Kessel.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach freut sich über Kritik an seinem Gesetzentwurf zur Cannabis-Legalisierung. Abgeordnete aus CDU und FDP tun ihm den Gefallen und legen mit Kritik nach.
Das Kabinett hat grünes Licht für Lauterbachs Gesetzespläne einer Cannabis-Legalisierung gegeben. Um Kritikern Wind aus den Segeln zu nehmen, startet der Minister schon jetzt eine Aufklärungskampagne.
Dr. Hans-Joachim Neuhaus hat zum 1. Juli die Leitung des Endoprothetikzentrums an der DGD Stadtklinik Hemer übernommen. Insgesamt sind dort nun vier Hauptoperateure tätig.
Vor der Kabinettssitzung zum Thema Cannabis-Legalisierung kommt harter Gegenwind aus den Ländern: Hamburg und Bayern fordern ein Stopp des Gesetzesvorhabens und ein Machtwort des Kanzlers.
„Ziemlich fragwürdig“: Das Bündnis „Krankenhaus statt Fabrik“ weist die jüngste Stellungnahme der Regierungskommission als politisch intendiert zurück.
Viele Kliniken werden „Lauterbachs Reform“ nicht erleben, wenn nicht umgehend der Inflationsausgleich kommt, warnt die Deutsche Krankenhausgesellschaft – und ruft zu weiteren Aktionen auf.
Weil in keiner der vier Geburtskliniken der Hansestadt Kapazitäten frei waren, musste eine in den Wehen liegende Frau in ein 50 Kilometer entferntes Krankenhaus gebracht werden.
Nach dem Insolvenzantrag der DRK Krankenhausgesellschaft in Rheinland-Pfalz wird der Schuldige gesucht: Politiker machen teils den Bund verantwortlich, die Kassen zeigen auch auf das Land.
In Zukunft können auch am Standort der Lungenklinik in Lostau Medizinstudierende ihre Ausbildungsabschnitte im PJ in den Pflichtfächern Innere Medizin und Chirurgie absolvieren.
Kann Diabetestechnologie „grün“ werden? Ja, es gibt bereits Projekte. Ein Überblick über Auf- und Abwärtsspiralen von Diabetesprävalenz, Müllproduktion und -vermeidung – und ein Blick nach Frankreich.