Die geplante Krankenhausreform wird aus Sicht des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann (CDU) kein Kliniksterben in ländlichen Regionen nach sich ziehen.
Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im St. Joseph Krankenhaus Berlin fordert eine „neue, zugewandte Art der Geburtshilfe, die anders finanziert und strukturiert sein muss“.
Etwa jede fünfte mit einem anschließenden Krankenhausaufenthalt verbundene Operation in Mecklenburg-Vorpommern könnte nach Einschätzung der BARMER-Krankenkasse auch ohne stationäre Aufnahme erfolgen.
Bisher stehen von der geplanten Klinikreform nur die Eckpunkte. Weitgehend Einigkeit herrscht darüber, dass Reformbedarf besteht. Die Hessische Krankenhausgesellschaft etwa warnt aber, dass auch für größere Kliniken Probleme entstehen könnten.
Die deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin warnt davor, dass Kinderintensivstationen im Winter erneut überlastet sein könnten. Bayerns Gesundheitsminister appelliert an Lauterbach.
In Brandenburg gibt es vier Sozialpädiatrische Zentren. Die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot. Eine Folge: 1,5 Jahre beträgt die Wartezeit, bevor Kinder einen Termin bekommen.
Der Immunologe ist schon seit 2016 in Greifswald tätig und übernimmt nun die Leitung einer standortübergreifenden Arbeitsgruppe für translationale Plasmaforschung an der Unimedizin Rostock.
Die Strukturprüfungen zeigen laut dem Medizinischen Dienst Nordrhein, dass die stationäre Versorgung auf einem hohen Niveau liegt – und liefern Hinweise, dass diese Komplexbehandlungen in größere Einheiten gehören.
Die Chefärztin des Fachzentrums für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie erhält in der Schön Klinik Düsseldorf eine zusätzliche Aufgabe übertragen.
MB-Chefin Johna fordert eine Klinikreform auf verlässlicher Datengrundlage. Anlass ist das Gutachten einer Medizin-Professorin, die kein gutes Haar an der Stellungnahme der Regierungskommission lässt.
Die Umstrukturierungen im InnKlinikum Altötting und Mühldorf gehen in die nächste Phase: Die Akutgeriatrie wird in Altötting zentriert, und die stationäre Schmerztherapie in Burghausen aufgegeben.
Offene Rechnungen bei der Unimedizin Mainz sollen sich auf 60 Millionen Euro belaufen. Die Klinik verweist auf Personalmangel. Mittlerweile sollen externe Kräfte in der Buchhaltung eingesetzt werden.
Als neuer Direktor am Uniklinikum Gießen will Schneider die Vernetzung mit Kollegen in Klinik und Praxis suchen und die interprofessionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Pflege und anderen Berufsgruppen fördern.
Neuer Leiter am Universitätsklinikum Leipzig: Georg von Polier sieht eine Tendenz hin zu mehr ambulanten Behandlungen und weg von langen stationären Aufenthalten.
Die brandenburgische Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) ist unzufrieden mit der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen: Sie fordert im Interview mit der Ärzte Zeitung ein stärkeres Mitspracherecht der Länder bei der Vergabe von Arztsitzen.
Abgewiesene Patienten, Bettensperrungen, gestresste Ärzte und Pflegende: Der Hartmannbund bezeichnet die Lage in der stationären Pädiatrie als alarmierend – und setzt auf die geplante Klinikreform.
Der Gemeinsame Bundesausschuss ist für die einen ein Beschlussgremium der Selbstverwaltung – für die anderen eine Nebenregierung. Alte Konflikte sind im Streit um die Frühchen-Versorgung wieder eskaliert.
Nach der Insolvenz der Warnow-Klinik will die CDU-Opposition im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern wissen, was die Garantie der Landesregierung für die 37 Klinikstandorte wert ist.
Beim kriselnden Klinik- und Gesundheitskonzern Fresenius trägt der Umbau Früchte. Im zweiten Quartal erholen sich die Geschäfte. Für den neuen Konzernchef Sen tun sich aber neue Baustellen auf.
Die Berufung Dr. Philipp Kobbes an die Medizinische Fakultät der Martin Luther Universität konsolidiert die Zusammenarbeit der Unimedizin Halle und des BG Klinikums Bergmannstrost Halle.
Die Warnow-Klinik in Bützow hat beim Amtsgericht Rostock Insolvenz angemeldet. Nach mehreren Jahren mit Verlusten ist die Zahlungsfähigkeit der Klinik in Mecklenburg gestört.
Am Campus Benjamin Franklin übernimmt Professor Christian Otte ab sofort die Klinikleitung. Er hat seit 2016 die W3-Professor für Klinische Psychiatrie der Charité inne.
Die bislang kommunal geführte imland Klinik ist vom privaten Träger Schön Kliniken übernommen worden. Die Integration der zwei Standorte in Rendsburg und Eckernförde läuft noch.
Für die geriatrische Fachklinik Lenggries gilt ein sofortiger Aufnahmestopp. Die Reha-Einrichtung muss nach behördlicher Anordnung Ende August schließen.
Das Angebot an Kurzzeitpflegeplätzen ist in Brandenburg seit 2019 zurückgegangen. Das Land richtete nun Pflegestützpunkte ein und prüft, ob Klinikbereiche in Kurzzeitpflege umgewandelt werden können.
Beschäftigte des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf erleben mindestens einmal im Jahr besonders belastende Ereignisse oder Übergriffe. Die TK verlängerte ihre Förderung des Präventionsprojektes.
Teambuilding und Qualitätsmanagement in einem: Das Patientensicherheitstraining im „Escape Room“-Format am Westküstenklinikum Heide stößt bei den Mitarbeitenden auf große Resonanz. Und Spaß macht es auch noch.