Für 103 von 116 ausgeschriebenen Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen hat der Kassenverband mit 29 Pharmaunternehmen Versorgungsverträge unter Dach und Fach gebracht. Sorgen macht der AOK das Versorgungsstärkungsgesetz.
Das Gesundheitsministerium ini NRW gibt Auskunft über die Zahl geleisteter Überweisungen zum Facharzt. Zur umstrittenen, längeren Wartezeit für Kassenpatienten kann es indes nichts sagen.
Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden nach Einschätzung der Techniker Krankenkasse und der Barmer GEK in den kommenden Jahren spürbar anziehen.
400.000 Euro sind in Niedersachsen als Zuschüsse zur Niederlassung in schlecht versorgten Gebieten abgerufen worden, acht Ärzte haben sich niedergelassen. Ein Erfolg, sagt die KV.
Das öffentliche Defizit ist in den ersten neun Monaten des Jahres weiter gesunken. Die Einnahmen sind stärker gestiegen als die Ausgaben. Die Sozialversicherung profitiert weiterhin von der guten Beschäftigungslage.
Im kommenden Jahr werde es nicht zu Steigerungen der Beitragssätze der Krankenkassen kommen. 2016 könnte es aber schon anders aussehen, glaubt BVA-Chef Dr. Maximilian Gaßner.
Bund und Länder haben bis Ende des Jahres wie versprochen Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt. 2015 soll ein Gesetz erarbeitet werden, das zum 1. Januar 2016 in Kraft treten kann. Doch bis dahin dürfte es noch etliches Hauen und Stechen geben.
Die privaten Krankenversicherer unterstützen auch im nächsten Jahr die jährlich acht Millionen Euro schwere Präventions-Kampagne gegen Alkoholmissbrauch.
Beitragszahler können zum 1. Januar ihre Krankenkasse wechseln, wenn sie den Zusatzbeitrag nicht zahlen wollen. Sie sollten sich aber vorher das Preis-Leistungs-Verhältnis genau anschauen, raten Experten.