Für Behandlungsfehler fühlen sich in Deutschland viele Institutionen zuständig: Schlichtungsstellen der Ärztekammern, Medizinische Dienste der Krankenkassen, Versicherungen, die sich gütlich mit Patienten einigen, Rechtsanwälte und Gerichte.
Die Krankenkassen haben Bewegung in die Digitalisierung gebracht. Auch DAK und Co. starten jetzt eine Gesundheitsakte kopierter Originaldokumente im Internet. Und auch diese Akte ist nicht mit der elektronischen Patientenakte nach Paragraf 291a der gematik kompatibel.
Können auch Doktoranden, die ihr Promotionsstudium nach Abschluss eines Hochschulstudiums aufnehmen, von der günstigen Krankenversicherung als Student profitieren? Darüber wird das Bundessozialgericht am Donnerstag in zwei Verfahren verhandeln und voraussichtlich auch entscheiden.
Neben der Pflege steht die Digitalisierung ganz oben auf der gesundheitspolitischen Agenda. Was ist zu tun? Drei Experten geben darauf Antwort im Interview.
Rund 25 Millionen Kassen- und Privatversicherte können künftig eine neuartige E-Gesundheitsakte nutzen. Das neue Projekt sieht vor, dass die Versicherten all ihre Daten und Dokumente mittels App selbst verwalten können.
Es gibt in der GKV kein 'Methusalemkomplott', keinen 'Krieg der Generationen'. Es ist vielmehr eine Erfolgsgeschichte, dass immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen ? freilich nicht immer bei guter Gesundheit.
Nach AOK und TK stellt jetzt erstmals ein Konsortium von gesetzlichen und privaten Krankenversicherern eine eigene E-Gesundheitsakte vor. Die Versicherten sollen mit einer App alle ihre Gesundheitsdaten verwalten können.
Weil die Krankenkassen hohe Finanzreserven angesammelt haben, will die Koalition die Versicherten entlasten. Neue Zahlen zeigen: Im ersten Quartal haben die Kassen weniger Überschüsse erzielt als im Vorjahreszeitraum.
Alte Menschen werden oft für die Kostensteigerungen im Gesundheitssystem verantwortlich gemacht. Doch das ist nicht allein ihre Schuld: Andere Faktoren hauen viel mehr rein.
Rund jeder Vierte aus der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen (275.000) ist im Jahr 2016 in Baden-Württemberg wegen einer psychischen Störung behandelt worden.
Spahns erstes Gesetzespaket hat das Kabinett passiert. Im Vergleich zum ersten Aufschlag enthält es einen Kompromiss in Sachen Kassenüberschüsse. Zudem lässt die Bürgerversicherung grüßen.
Gutachter der Medizinischen Dienste der Krankenkassen (MDK) haben im vergangenen Jahr 3337 Behandlungsfehler festgestellt. Damit bestätigte sich knapp jeder vierte Verdachtsfall.
Ein elektronisches Arztinformationssystem (AIS) soll helfen, dass Ärzte die Ergebnisse der frühen Nutzenbewertung stärker in ihrer Verordnungspraxis nutzen. Ein komplexer Plan.
Bei der Gesundheitsversorgung in Pflegeheimen gibt es offenbar nach wie vor erhebliche Qualitätsunterschiede. Das ergab eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Honorar-, Strukturrefom, Wirtschaftlichkeitsreserven heben ? nur einige der Stichworte zur Neuordnung des Apothekenmarktes, wie ihn sich der GKV-Spitzenverband wünscht. Die ABDA winkt ab.