Für die Krankenkassen sind die Pläne für eine Notfallreform eine große Chance. Die Krankenhäuser dagegen erwarten vor allem Probleme durch das Vorhaben.
Die Strafzahlungen im neuen MDK-Reformgesetz bedeuten für die Kliniken ein finanzielles Fiasko. Die Bremer Krankenhausgesellschaft geht an die Öffentlichkeit.
Ärzte und Krankenkassen fordern, dass bei Lebensmitteln der Zuckergehalt gekennzeichnet wird – und sie betonen: Um neue Diabeteserkrankungen zu vermeiden, ist mehr Prävention nötig.
Die Manipulationsbremse für Versorgungsverträge kommt in abgemildeter Form. Das Gesetz enthält auch neue Regeln gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln.
Der BKK Dachverband schlägt vor, kommunale pflegerische Versorgungszentren (KpVZ) zu etablieren. Diese sollen eine Brücke zur medizinischen Versorgung in einer Stadt oder Region bilden.
Mehrpartnermodelle bei Rabattverträgen minimieren das Risiko für Lieferengpässe, so Experten. Strafzahlungen bei Lieferausfällen brächten hingegen wenig.
Die Potenziale der Digitalisierung in der Pflege werden bislang wenig genutzt. Die Verbraucherzentrale Bundesverband will das ändern: Sie erprobt in Berlin nun die digitale Pflegeunterstützung.
Im Sommer machten Berichte über hohe Preise für Kontrastmittel Schlagzeilen. Bundesregierung und Radiologen gaben später Entwarnung. Zum Teil werden die Vereinbarungen jetzt aber überarbeitet.
Anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs hat Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eine Absichtserklärung zur Einführung sogenannter Telenotärzte unterschrieben.
Ab Juli sollen alle niedergelassenen Ärzte kurz und knackig über die Arznei-Beschlüsse des GBA aufgeklärt werden – mit einem Pfeilsystem. Ist jetzt die Therapiefreiheit der Ärzte in Frage gestellt?