Versicherte, die Präventionskurse der Kassen vor der Coronavirus-Pandemie begonnen haben, können diese eventuell digital weiterführen. Die Kassen haben Sonderregeln beschlossen, auch zu Zuschüssen.
Die „App auf Rezept“ nimmt die letzten Hürden. Im Sommer könnten Ärzte erste digitale Anwendungen zulasten der GKV verordnen. Unklar ist, ob die Erstattungsverhandlungen wirklich glatt laufen.
Mögliche Mehrkosten von 18 Milliarden Euro im Jahr durch Tests auf übertragbare Krankheiten haben heftige Proteste bei den Krankenkassen ausgelöst. Die KBV reagiert ebenfalls kritisch.
Gute Nachrichten für Altenpfleger: In Ost und West sollen die Mindestlöhne steigen. Streit gibt es derweil um die geplante „Corona-Sonderprämie“ in Höhe von 1.500 Euro.
Nach einer Untersuchung der DAK-Gesundheit gab es im März deutlich weniger Versicherte, die wegen eines Herzinfarkts ins Krankenhaus eingeliefert wurden, als im Vorjahresmonat.
Noch mehr Digitalisierung wagen – dazu rät die AOK Nordost. In einem Positionspapier zur Pandemie wird gefordert, Online-Sprechstunden noch weiter auszubauen.
Nach einer Formulierungsänderung in der Onkologievereinbarung müssen niedergelassene Onkologen nun nicht mehr befürchten, wegen hormoneller Tumortherapien die geforderten Patientenzahlen zu verfehlen.