Das Positionspapier der AOK zur Bundestagswahl hat vor allem Ärzte erbost – mit der Forderung nach einer verstärkten Budgetierung. Im Podcast nimmt Dr. Sabine Richard, eine der Architektinnen des Papiers, Stellung.
Die Allianz Deutscher Ärzteverbände weist Forderungen der Krankenkassen zurück, die im Terminservice- und Versorgungsgesetz eingeleitete Entbudgetierung ärztlicher Leistungen wieder zurückzunehmen.
Werdende Mütter sollen besser versorgt und so die Früh- und Mangelgeburtenrate im Land gesenkt werden. Möglich machen soll dies das Versorgungsprogramm „M@dita“.
Baden-Württembergs KV-Chef Metke bereitet Vertragsärzte auf härtere Zeiten vor. Sie sollten sich im Wettbewerb mit neuen Akteuren in der ambulanten Versorgung neu aufstellen, mahnt er.
Gut zu hören, ohne mit klobiger Technik am Ohr aufzufallen, kostet extra: Die hohen Eigenanteile für Hörgeräte heben den Mehrkosten-Schnitt in der Hilfsmittelversorgung dramatisch.
Die Front der Kassen, die gegen etwaige Auflagen des Bundesdatenschutzbeauftragten bei der elektronischen Patientenakte zu Felde ziehen wollen, konsolidiert sich: Auch die DAK würde vor Gericht ziehen.
Bis zum 30. September können Teams in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung ihre Patienten weiterhin telefonisch oder per Videosprechstunde beraten.
Die beschlossenen Hygienezuschläge im EBM reichen hinten und vorne nicht. Hohe Fixkosten machen vor allem kleine Routine-Eingriffe schwer finanzierbar, so der KV-Vize aus Rheinland-Pfalz. Auch die Urologen üben Kritik.
Die Linken im Bundestag wollen Milliarden zusätzlich für Gesundheit und Pflege akquirieren. Zahlen sollen es die Besserverdienenden, während kleine Einkommen entlastet werden.