Das EU-weite Health Technology Assessment neuer Arzneimittel soll ab Januar 2025 starten. Die methodischen und organisatorischen Vorbereitungen sind komplex, der Zeitplan ist straff.
Krankgeschrieben wegen COVID: Die AOK Nordost hat für Beschäftigte in Brandenburg ermittelt, wie hoch die COVID-Fehltage in der Sommerwelle im Schnitt ausfallen.
Die Zahl der AU-Fälle hat im ersten Halbjahr das Vor-Pandemie-Niveau erreicht. Vor allem COVID-19 trieb die Zahl der Fehltage – besonders bei Beschäftigten im Gesundheitswesen.
Kein gutes Haar lässt der Verwaltungsrat der Südwest-AOK am Entwurf des GKV-Stabilisierungsgesetzes. Die Kasse rechnet mit Belastungen im mittleren dreistelligen Millionenbereich.
Bei lebensbedrohlichen Krankheiten sind die Anforderungen an die Kostenübernahme eines privaten Krankenversicherers niedriger als sonst, so ein Oberlandesgericht.
Die AOK hält Kostensteigerungen wie derzeit bei Energiepreisen im jährlich festzulegenden Orientierungswert für die Vergütung der Kliniken und in Verhandlungen mit Pflegeeinrichtungen berücksichtigt.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
DMP-Übermittlungsfrist überzogen? Das hat Auswirkungen auf die Vergütung. Wie die Umsetzung der DMP im oft stressigen Praxisalltag gut gelingt, zeigt das Online-Lernprogramm „Quickcheck DMP“ der AOK.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin unterfüttert ihre Forderung nach TI-Anbindung für Betriebsärzte mit einem Rechtsgutachten. Die gematik zeigt sich indes zurückhaltend.
Den Pflegekassen geht das Geld aus. Die Ampel-Koalition hat Reformen für das zweite Halbjahr 2022 angekündigt. Das aber könnte zu spät sein, fürchten manche.
Die Vorlage gültiger eGK könnte demnächst schwierig werden: Chipmangel gefährdet den Karten-Nachschub. Das Bundesgesundheitsministerium kündigt an, Kassen könnten Ersatzbescheinigungen ausstellen.
Die Zahlen im TI-Dashboard der gematik steigen rasant – ein Zeichen dafür, dass die neue Anwendung elektronische AU-Bescheinigung breit genutzt wird. Aber es gibt auch unerwartete Hindernisse.
Die Krankenkasse muss nicht für eine beinverlängernde Operation aufkommen, hat ein Landessozialgericht entschieden – und betont: Psychotherapie und Hilfsmittel seien Mittel der Wahl, wenn jemand mit seiner Größe hadert.
Nicht-binäre Personen haben keinen Anspruch auf die Angleichung ihres Körpers hin zu einem möglichst geschlechtsneutralen Äußeren. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.