Darmkrebsprävention

Motto des Darmkrebsmonats März 2024: „Denk‘ an morgen – geh‘ heute zur Darmkrebsvorsorge!“

Die Gastro-Liga und die Stiftung LebensBlicke setzen beim Darmkrebsmonat März auf die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um die Inanspruchnahme der Darmkrebsvorsorge zu steigern.

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Gießen/Ludwigshafen. „Denk‘ an morgen – geh‘ heute zur Darmkrebsvorsorge!“ – so lautet das Motto, unter dem der diesjährige Darmkrebsmonat März stehen wird, wie die Stiftung LebensBlicke am Montag gemeinsam mit der Gastro-Liga mitteilte. Sie verweisen darauf, dass Darmkrebs in Deutschland derzeit die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen und die dritthäufigste bei Männern sei. Fast immer entstehe Darmkrebs aus zunächst gutartigen Vorstufen, den Darmpolypen. Bei einer Darmspiegelung könnten diese Darmpolypen entdeckt und sofort entfernt werden. Auch ein Stuhltest könne erste Hinweise auf eine mögliche Erkrankung geben.

Darmkrebs zähle zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Werde er jedoch in einem frühen Stadium entdeckt, seien die Heilungsaussichten gut. Deswegen sei die Darmkrebsvorsorge so wichtig, und sie werde von Fachleuten auch als Grund für den seit 2003 zu verzeichnenden Rückgang der Darmkrebsfälle angesehen. Doch die verschiedenen gesetzlich verankerten Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs würden noch immer von zu wenigen Anspruchsberechtigten wahrgenommen, heißt es . Die Akzeptanz für die möglicherweise lebensrettende Vorsorgeuntersuchung zu steigern, ist eines der Hauptanliegen der Informations- und Aktionskampagnen im Darmkrebsmonat März.

Mit der Schirmherrschaft durch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), werde der Darmkrebsmonat März 2024 von einer Persönlichkeit unterstützt, die sich bereits engagiert für Darmkrebsprävention einsetze, heißt es weiter. (eb)

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