Anders als bei Totgeburten haben Frauen bei Fehlgeburten bisher kein Recht auf Mutterschutz. Der Bundesrat verlangt eine Angleichung.

Hessens Beamte warten im Schnitt 33 Werktage, bis die Beihilfestelle ihre Anträge auf Kostenrückerstattung bearbeitet haben, so Innenminister Roman Poseck (CDU).

Was bringen Sanktionen, wenn sie nicht weh tun? 100 Euro Honorarverlust bei versäumter Meldung an das Implantateregister dürften „keine Wirkung entfalten“, prognostiziert der GKV-Spitzenverband.

Für die Wirkstoffe Pegzilarginase und Vamorolon hat der Gemeinsame Bundesausschuss keinen quantifizierbaren Zusatznutzen erkannt.

Auch an der Unimedizin Greifswald laufen die Kosten der Entwicklung des Basisfallwerts davon. Die Verlustprognose zu Jahresbeginn fiel aber wohl doch etwas zu pessimistisch aus.

Praxen entlasten, damit Patienten profitieren. So ließe sich das Motto des Wormser Gesundheitsnetzes „WoGe“ umschreiben. Netzmanagerin Tina Dobiasch über das Konzept.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Sozialverbands VdK befürwortet eine große Mehrheit die Zusammenlegung von privater und gesetzlicher Pflegeversicherung. Sogar FDP-Anhänger sind dafür.

Nimmt ein Versicherter bereits Leistungen in Anspruch, bevor die Krankenkasse ausreichend Zeit zur Prüfung der möglichen Kostenübernahme hatte, bleibt er auf den Kosten sitzen, so das Sozialgericht Darmstadt.

Fehlt den Krankenkassen Personal, um Forderungen einzutreiben, können sie nicht einfach den örtlichen Gerichtsvollzieher mit dieser Aufgabe beauftragen: So urteilt zumindest der Bundesgerichtshof.

Der Bedarf an Weiterbildungsstellen im ambulanten Bereich steigt, doch viele Ärztinnen und Ärzte können es sich nicht leisten weiterzubilden. Der Hartmannbund fordert deshalb eine Gesetzesinitiative, um die paritätische Finanzierung der Facharztweiterbildung künftig gesetzlich zu regeln.

Nach dem Ausstieg der KV Hamburg aus einem gemeinsamen Projekt steuert das Marienkrankenhaus die Patienten jetzt selbst in die hausärztliche Versorgung.