Testen, testen, testen – ohne Grenzen. Hält der bayerische Sonderweg noch? Die Labore jedenfalls sind am Limit. Bayerns Ministerpräsident Söder denkt jetzt über Änderungen bei seiner Strategie nach.
Die Teststrategie in Bayern, allen Bürgern PCR-Tests auf SARS-CoV-2 anzubieten, wann immer sie wollen, bringt die Fachlabore des Landes in Bedrängnis. Engpässe gibt es in vielen Bereichen.
Die elektronische Anbindung der medizinischen Fachlabore an die Corona-Warn-App kommt voran. Ärzte und MFA können aber schwerwiegende Fehler bei den Aufträgen machen. Worauf sie achten müssen.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen nähert sich einem neuen Höhepunkt. Bremsen soll das der Lockdown. Doch ist das der richtige Weg? Und wie schützen wir Risikogruppen? Darüber streiten im Podcast der Intensivmediziner Stefan Kluge und DEGAM-Präsident Martin Scherer. Eine Annäherung.
Niedergelassene Ärzte sind die Testfront in der Corona-Pandemie: Zumindest im ersten Quartal kamen über 90 Prozent der ambulanten PCR-Aufträge auf SARS-CoV-2 von ihnen, wie eine neue Auswertung zeigt.
In Bereichen der kritischen Infrastruktur sollen leichter Sonn- und Feiertagsschichten sowie 60-Stunden-Wochen angeordnet werden können. Ärztevertreter und Pflegekammer sind außer sich.
Das Robert Koch-Institut hat die Prioritäten für SARS-CoV-2-PCR-Tests geändert. Personen mit geringen Symptomen und ohne Bezug zu Risikogruppen oder Clustern sollen nicht mehr getestet werden.
Eine positive Bilanz der Verbandsarbeit zieht der alte und neue Vorstandsvorsitzende der Akkreditierten Labore in der Medizin Dr. Michael Müller. Es gibt aber auch neue Gesichter im Vorstand.
Kommen die Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2 jetzt bald in die Pflegeheime? Der bpa kündigt ein erstes Kontingent an – warnt aber auch vor der zeitlichen Belastung der Pflegekräfte.