Medizinische Fachlabore

Stühlerücken im ALM-Vorstand – aber nicht beim Vorsitz

Eine positive Bilanz der Verbandsarbeit zieht der alte und neue Vorstandsvorsitzende der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) Dr. Michael Müller. Es gibt aber auch neue Gesichter im Vorstand.

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Dr. Michael Müller ist als Vorstandsvorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin bestätigt worden. (Archivbild)

Dr. Michael Müller ist als Vorstandsvorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin bestätigt worden. (Archivbild)

© ALM

Berlin. Die virtuelle Mitgliederversammlung der fachärztlichen Labore im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) hat einen neuen Vorstand gewählt und dabei den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Müller im Amt bestätigt. Das geht aus einer Mitteilung des Verbands hervor.

Müller zeigte sich in seinem Bericht zur Lage zufrieden mit der öffentlichen Wahrnehmung der Verbandsarbeit: „Vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass wir heute da stehen könnten, wo wir nun angelangt sind“, wird er in der Mitteilung zitiert. Der Verband sei ein „verlässlicher Partner der Verbände und der Selbstverwaltung“, die Laborärzte seien gefragte Expertinnen und Experten in den Medien und würden in der Politik als fachärztlicher Verband ernstgenommen. Auch andere gewählte Vorstände lobten die Erfolge der Verbandsarbeit.

Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden ist laut Mitteilung Professor Jan Kramer gewählt worden, bisher Sprecher der AG Versorgungsforschung. Als weitere Vorstandsmitglieder bestätigt wurden Professor Christian Götting, Dr. Christoph Mahnke, Wolf Kupatt, Evangelos Kotsopoulos, Dr. Christian Scholz und Dr. Frank-Peter Schmidt. Neu gewählt worden ist Nina Beikert. Damit sei erstmals eine Frau im Vorstand des ALM e.V. vertreten. Der bisherige Vorstands-Vize PD Dr. Dr. Andreas Weimann habe nach sieben Jahren im Vorstand nicht wieder kandidiert, er wolle aber weiter in den Fachgremien mitarbeiten, hieß es. (ger)

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