Auch wenn eine Befragung zur Gründung einer eigenen Pflegekammer in Hamburg im vergangenen Jahr negativ ausfiel, geben die Befürworter die Hoffnung nicht auf. Auch über die Gründe des Abstimmungsergebnisses wurde nun noch einmal diskutiert.
Die Immobilienbranche integriert immer mehr digitale Angebote. Laut der Studie 'Smart Home 2030 - Wie die Digitalisierung das Bauen und Wohnen verändert' des Schweizer Gottlieb Duttweiler Institutes im Auftrag der Raiffeisen Schweiz werden zum Beispiel Senioren künftig von technischen Assistenzsystemen im Rahmen des Ambient Assisted Living (AAL) unterstützt, um länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden wohnen zu können.
Unter dem Motto 'Generationengerechtes Wohnen im Quartier' unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen Wohnungsbauunternehmen bei der Umgestaltung ihrer Bestände zu zukunftsfähigen Quartieren.
Die Barmer GEK rechnet in ihrem aktuellen Pflegereport für 2060 mit deutlich mehr Pflegebedürftigen als bislang angenommen. Die Kasse sieht weiteren Handlungsdruck - auch wenn die aktuelle Reform gelungen sei.
Das jüngst verabschiedete Pflegestärkungsgesetz II soll auch die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung erweitern. Dennoch trägt der Staat weiterhin lediglich einen Teil der tatsächlich anfallenden Kosten. Reichen also die Ruhestandsbezüge des zu Pflegenden nicht aus, muss die Familie im Zweifel die Mehrkosten dauerhaft tragen.
Fast zehn Jahre lang sind Vorschläge entwickelt worden, jetzt hat der Bundestag grünes Licht gegeben: Der Pflegebedürftigkeitsbegriff wird neu definiert. Das am Freitag verabschiedete Gesetz bietet viele Chancen - und ist nicht frei von Widersprüchen.
Obwohl die Arbeitsbelastung bei der Nachtwache in Pflegeheimen groß ist, sind die Mitarbeiter tendenziell zufrieden. Eine Wissenschaftlerin bemängelt allerdings auch Pflegedefizite.
Der Zeitdruck in Kliniken und Praxen belastet Ärzte und Pflegende enorm. Aber auch angesichts widriger Arbeitsbedingungen dürfen sie nicht kapitulieren, sondern sollten zu ihrer ureigenen Aufgabe zurückfinden: der Zuwendung zum Patienten.
Um dem Fachkräftemangel unter anderem in der Altenpflege effektiv zu begegnen, setzen Pilotprojekte im Landkreis Böblingen auf Ausbildungsangebote für Flüchtlinge.
In der gerontopsychiatrischen Versorgung in Altenheimen liegt vieles im Argen: In der Pflege fehlen Fachkräfte, die ärztliche Versorgung ist oft unstrukturiert, die Morbidität wächst weiter. Zwei Experten erklären, was jetzt getan werden muss.