Christliche Heimbetreiber fordern, die Finanzierung der Pflegeversicherung umzubauen. Vorbild ist das 'Teilkasko-Modell' wie etwa bei der Kfz-Haftpflicht.
Binnen zwei Jahren ist in Baden-Württemberg die Zahl der Pflegebedürftigen um fast zehn Prozent gestiegen. Ende 2015 bezogen rund 328.000 Personen Leistungen der sozialen Pflegeversicherung, 9,9 Prozent mehr als Ende 2013, teilt das Statistische Landesamt mit.
Die privaten Krankenversicherer (PKV) wollen die wichtige Arbeit von Kranken- und Altenpflegern ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Der PKV-Verband hat den Wettbewerb 'Gesucht: Deutschlands beliebteste Pflegeprofis' initiiert.
Mit den Broschüren 'Dekubitusprophylaxe' und 'Harninkontinenz' erweitert der Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) die 'Ratgeberreihe für Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben'.
Machen pflegebedürftige Sozialhilfeempfänger gegen einen Obolus des Pflegedienstes beim Kassenbetrug mit, hat das Amt keine Handhabe. Das Landessozialgericht Potsdam wertet Kick-backs nicht als anrechenbares Einkommen.
Die Pflegeversicherung ähnlich der KfZ-Versicherung umbauen? Der Vorschlag des evangelischen Altenhilfe-Verbandes stößt bei Experten auf Erstaunen und Skepsis.
In dem EU-Verbundprojekt 'Smart Service Power' (SSP) wird erstmals eine Plattform aufgesetzt, die ein selbstbestimmtes Leben im Alter in den eigenen vier Wänden ermöglicht.
Die Pflegeverläufe von Pflegebedürftigen mit oder ohne Demenz unterscheiden sich deutlich. Nach dem Pflegereport der AOK Rheinland/Hamburg 2016 zieht jede zweite zu Beginn der Pflegebedürftigkeit ambulant betreute demente Person in ein Heim.