Karl-Josef Laumann ist ein Mann der klaren Worte. Als überzeugter Westfale lasse er sich nicht gerne auf der Nase herumtanzen, sagte der NRW-Gesundheitsminister beim Gesundheitskongress des Westens.
Für seinen Plan, die AOKen bundesweit zu öffnen, erhält Bundesgesundheitsminister Spahn nicht nur Lob. Mit scharfen Worten hat sich NRW-Gesundheitsminister Laumann auf dem Kongress des Westens dagegen gewandt. Auch Ärzte, Kliniken und GBA bekamen ihr Fett ab.
Krankenpflegerin Tanja Pardela kämpft hartnäckig für eine bessere Pflege. Nach einem wütenden Brief an den Bundesgesundheitsminister besuchte Jens Spahn sie nun in Böblingen – und muss sich dort einiges anhören.
Die Versorgung von Pflegeheimbewohnern benötigt interprofessionelle Strukturen. Seit die KVWL 2014 Strukturverträge aufgelegt hat, steigt die Qualität.
Die Zahl geriatrischer Diabetiker wächst rasant. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat daher die S2k-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle des Diabetes im Alter“ neu erarbeitet.
Kaufverträge, die außerhalb von Geschäftsräumen oder im Fernabsatz (telefonisch, per Fax oder online) geschlossen werden, können binnen 14 Tagen widerrufen werden.
Mit der Konzertierten Aktion Pflege strebt die Koalition auch einen einheitlichen Tarifvertrag für die Branche an. Ein Verfassungsrechtler äußert schwere Bedenken.
Der Süden Sachsen-Anhalts soll von den Segnungen der digitalisierten Medizin profitieren. Im Mittelpunkt eines entsprechenden Projektes steht die Translation innovativer Lösungen in der Gesundheitsversorgung.
Immer mehr Menschen in Deutschland werden künstlich beatmet. Trotz vielversprechender Therapieansätze erhalten nur wenige die Chance zur Entwöhnung. Ein Qualitätsvertrag soll dies ändern helfen. Hausärzte sollen eingebunden und zusätzlich vergütet werden.
Alles reguliert! So beschreibt der Präsident des Arbeitgeberverbands Pflege die Altenpflegebranche. „Ein Einheitstarif bremst unternehmerische Initiative endgültig aus“, warnt Thomas Greiner die Politik.
Die von der Bundesregierung angestrebte bessere Bezahlung von Pflegekräften auf Tarifniveau würde nach einer Studie, die das IGES-Institut für das BMG erstellt hat, jährlich zwischen 1,4 und 5,2 Milliarden Euro kosten.