In Berlin ist die Zahl der Anerkennungsanträge von Fachkräften aus dem Ausland deutlich gestiegen. In den Pflegeberufen habe es sogar einen Anstieg um 100 Prozent gegeben, so das Landesamt für Gesundheit und Soziales.
Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Robotik: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach holt sich bei seinem Japan-Besuch in Tokio Anregungen beim Besuch eines innovativen wie inklusiven Roboter-Cafés. Die Ärzte Zeitung war dabei.
Der Bundesrat bewertet das Pflege-Unterstützung- und -entlastungsgesetz als fachliche Enttäuschung. Beißend fällt die Kritik am Bundesfinanzminister aus.
Bei seinem ersten Japanbesuch zählt für Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine gute Pandemievorsorge zu den wichtigen Themen. Zudem will er mit Japan bei Künstlicher Intelligenz und Robotik stärker zusammenarbeiten.
Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung der Pflegekräfte müssen sich verbessern, betont der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Die Pflegeberufe seien unverzichtbar.
Karl Lauterbach muss sich viel Kritik von Pflegenden anhören. Für bessere Arbeitsbedingungen sei aber nicht nur die Politik zuständig, sagt der Gesundheitsminister. Arbeitgeber müssten ebenfalls mehr tun.
Mit viel Fingerspitzengefühl hat der Hallesche Krankenpfleger Toni Selz sein Team zusammengeschweißt. Für seinen Chef war klar: Selz hat es verdient, als Pfleger des Jahres 2023 ausgezeichnet zu werden.
Die Linke wirf der Koalition vor, das Zukunftsthema Pflege zu verschlafen und im Klinikbereich einen gefährlichen Konzentrationsprozess in Gang zu setzen. Ampelpolitiker halten dagegen.
Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Autonomie und Mitsprache: Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai tragen wieder Tausende Pflegekräfte ihre Forderungen vor – teils kämpferisch, teils ernüchtert.
Viele Beschäftigte in der Pflege können sich offenbar nicht vorstellen, bis zur Rente durchzuhalten. Laut einem Bericht des Deutschen Gewerkschaftsbunds haben Stress und schwere Arbeit für das Pflegepersonal nochmal zugenommen.
Die Zahl der Beschäftigten bei ambulanten Pflegediensten ist seit dem Jahr 2001 um 134 Prozent gestiegen. Jeder Vierte hat keinen pflegespezifischen Berufsabschluss.
Ab Juli sollen Pflegekräfte auf einer Station des Klinikums Bielefeld im Vier-Tage-Rhythmus arbeiten. Damit will das Haus die Arbeitsbedingungen verbessern und für externe Bewerber attraktiver werden.
Der Koalition steht Ärger ins Haus. Grund sind Überlegungen von SPD und Grünen, die Beitragsbemessungsgrundlage in der GKV anzuheben. Die FDP winkt ab, Arbeitgeber warnen.
Gerade auf dem Land wird künftig eine Versorgungsstruktur nötig sein, die irgendwo zwischen Klinik, Vertragsarzt und Pflegeheim ressortiert. In einer Bertelsmann-Studie wird skizziert, wie eine Umsetzung aussehen könnte.
Reförmchen, Pflästerchen, Unding: Die Kritik an den Pflegeplänen der Ampel hält an. Gesundheitsminister Lauterbach nehme die Probleme der Altenpflege nicht ernst, heißt es beispielsweise aus der Diakonie.
Hochspezialisierte Gesundheitsfachkräfte sind rar. Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum sieht eine wachsende Lücke von Angebot und Nachfrage. Dort hat nun die erste von 15 Pflegekraft begonnen.
Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung findet eine Vier-Tage-Arbeitswoche großen Anklang bei den Arbeitnehmern: Die große Mehrheit befürwortet sie – wenn auch teilweise mit Einschränkungen.
Um eine sichere Versorgung auf Intensivstationen vorzuhalten, müssen die Hälfte der Pflegenden dort über eine entsprechende Fachweiterbildung verfügen, fordern Fachgesellschaften wie DIVI und DGF.