Das Team der Neonatologie im Klinikum Westbrandenburg ist Landessieger im bundesweiten Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des PKV-Verbands geworden.
„Ich fühle mich nutzlos“, „ich möchte nicht mehr aufwachen“: Solche Aussagen im Alter sind für viele pflegende Angehörige belastend, so eine Studie. Die Autoren leiten vor allem eine Forderung ab.
Mit einer neuen Verordnung will Nordrhein-Westfalen bürokratische Hürden bei der Berufsanerkennung von Pflege- und Gesundheitsfachkräften aus dem Ausland aus dem Weg räumen.
Selbstbehalte und Leistungseinschränkungen in der GKV hält die Stiftung Marktwirtschaft für den richtigen Weg, um Beitragsanstiege zu verhindern. Dafür müsse die Politik den Rasenmäher auspacken.
Die unabhängige Pflegekommission spricht sich für ein kräftiges Plus bei den Pflegemindestlöhnen aus. Arbeitgeber und Arbeitnehmer begrüßen das – sehen aber noch ein paar andere Baustellen.
Ländliche Räume bedürfen laut Grünen-Bundestagsfraktion mehr Unterstützung – etwa bei der Daseinsvorsorge. Einen Hebel dafür hat man ausgemacht – und der biete auch jungen Ärzten Chancen.
Die SPD-Bundestagsfraktion hält an der Forderung nach einer Bürgerversicherung fest. Ökonomischer Druck soll von den Krankenhäusern genommen und mehr Gesundheitskompetenz gewagt werden.
Ehrenamtliche Pflegehelfer können in Thüringen eine Aufwandsentschädigung bekommen, nachdem sie eine Schulung absolviert haben. Doch dafür fehlen offenbar die Angebote.
Zwar sind in NRW im zweiten Quartal einige Pflegeeinrichtungen insolvent geworden. Da sie meist von anderen Betreibern übernommen wurden, sind dadurch aber kaum Pflegeplätze weggefallen.
Nur etwa Dreiviertel der ausländischen Pflegekräfte würde sich noch einmal für Deutschland als Zielland entscheiden, hat die Studie eines Recruiters ergeben. 40 Prozent empfanden den Integrationsprozess als unzureichend.